Wie durch ein Wunder: Alle Insassen überleben Flugzeug zerbricht in zwei Teile
Georgetown (RPO). Das ist noch einmal gut gegangen: 163 Menschen haben am Samstag in Guyana beim Landesanflug auf den Flughafen Cheddi Jagan ein Flugzeugunglück überlebt. Ihre Maschine war auf der Landebahn nicht zum Stehen gekommen, sondern durch eine Absperrung gerast.
Das Flugzeug war am Freitagabend in New York gestartet, machte einen Zwischenstopp in Trinidad und landete dann am Samstag in Guyana. An Bord befanden sich 157 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder.
Bei der Landung zerbrochen
Nachdem das Flugzeug auf der Landebahn aufgesetzt hatte, klatschten die Menschen. Doch dann waren Schreie zu hören. Die Menschen bemerkten, dass etwas nicht stimmte. Das Flugzeug kam nicht zum Stehen, sondern schoss über die Landebahn hinaus. Es durchbrach eine Absperrung und stoppte erst kurz vor einer Schlucht. Bei dem Unglück brach das Flugzeug vor den Tragflächen in zwei Teile.
Die 163 Menschen an Bord von Caribbean Airlines hatten Glück. Es gab zwar Verletzte, die Schnittwunden oder blaue Flecken hatten. Doch niemand starb. Der Gesundheitsminister des Landes, Leslie Ramsammy, sagte: "Wir müssen das glücklichste Land und Volk auf der Welt sein, dass wir so leicht davongekommen sind."
