Fotos Großbrand im Nordosten Athens – Tausende auf der Flucht
Im Nordosten Athens ist ein Waldbrand außer Kontrolle geraten. Mehrere Tausend Menschen flohen in der Nacht zu Montag (14. August 2017) aus der Ferienregion bei Kálamos.
Der Brand war am Vortag in einem mit überwiegend mit Pinien dicht bewaldeten Region ausgebrochen. Wegen der starken Winde geriet der Brand außer Kontrolle.
Das Feuer tobte in einer der beliebtesten Ferienregionen, rund 45 Kilometer nordöstlich der griechischen Hauptstadt. Hunderte Anwohner verbrachten die Nacht am Strand von Kálamos und in anderen Ferienorten der Region.
In der Region herrschte in der Nacht zum Montag (14. August 2017) helle Aufregung: "Verlassen Sie sofort ihre Häuser", forderten die Behörden per Lautsprecher, Funk- und Fernsehen die Einwohner auf.
Hunderte Feuerwehrleute und freiwillige Helfer waren die ganze Nacht im Einsatz. Sie bildeten Schutzzonen rund um die Dörfer der Region.
Bürgermeister der Dörfer der Region Kálamos sprachen von Dutzenden Häusern, die schwer beschädigt wurden oder bis auf die Grundmauern ausbrannten. Der Strom war weitgehend ausgefallen.
Mehrere Lösch-Hubschrauber und Flugzeuge wurden eingesetzt.
"Wir hoffen diesen Riesenbrand unter Kontrolle zu bringen. Entwarnung kann ich aber nicht geben", sagte ein Sprecher der Feuerwehr im Staatsradio.