Militärschlag in Bagdad USA wollten neben Soleimani noch anderen General töten

Washington · Kassem Soleimani war in der Nacht zum 3. Januar getötet worden. Ein weiterer Luftangriff am selben Tag scheiterte.

 Der iranische General Soleimani wurde bei einem Raketenangriff nahe des Flughafens von Bagdad getötet.

Der iranische General Soleimani wurde bei einem Raketenangriff nahe des Flughafens von Bagdad getötet.

Foto: dpa/Uncredited

Am Tag der Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani wollte das US-Militär offenbar einen weiteren hochrangigen iranischen Militär im Jemen töten. Der geheime Schlag sei aber gescheitert, verlautete am Freitag aus US-Beamtenkreisen. Ziel des fehlgeschlagenen Luftangriffs sei Abdul Resa Schahlai gewesen, ein hoher Kommandeur der Al-Kuds-Brigaden. Zuerst hatte die „Washington Post“ über den Einsatz berichtet.

Das Pentagon lehnte einen Kommentar zu der mutmaßlichen Operation im Jemen ab. Der Bericht über einen Luftangriff am 2. Januar im Jemen sei der Behörde bekannt, sagte eine Pentagonsprecherin, Rebecca Rebarich. Der Jemen sei schon seit langem ein sicherer Ort für Terroristen und andere Gegner der Vereinigten Staaten.

(c-st/dpa)
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