Erdrutsch Tausende Menschen in Alpental gefangen

Rauris · Ein Erdrutsch im Salzburger Land hat rund 5000 Menschen von der außenwelt abgeschnitten. Die sogenannte Mure aus Geröll und Schlamm ist über 300 Meter lang und Stellenweise bis zu drei Meter dick.

 Die Behörden arbeiten und Hochdruck daran, die Straßen wieder freizubekommen.

Die Behörden arbeiten und Hochdruck daran, die Straßen wieder freizubekommen.

Foto: dpa, rs pt

Ein starker Erdrutsch infolge eines heftigen Gewitters hat im Salzburger Pinzgau eine Straße blockiert und rund 5000 Menschen von der Umwelt abgeschnitten.

Die sogenannte Mure aus Geröll und Schlamm sei bis zu 300 Meter lang und stellenweise drei Meter hoch gewesen, teilte die Feuerwehr am Freitag mit. Betroffen seien etwa 3000 Dorfbewohner und 2000 Touristen im Raurisertal.

Die Mure ergoss sich den Angaben zufolge am Donnerstagabend gegen 18.30 in das Tal. Verletzt wurde niemand. Ein Bauernhof wurde beschädigt. Die Zufahrtsstraße ins Raurisertal sollte noch am Freitag zumindest einspurig wieder befahrbar sein, hieß es bei der Feuerwehr.

(dpa)
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