Japan Zahl der Todesopfer nach Erdbeben steigt auf 48

Minamiaso · Nach den beiden schweren Erdbeben im Süden Japans vergangene Woche ist die Zahl der Opfer auf 48 gestiegen. Drei Menschen würden weiter vermisst, teilte die Präfektur Kumamoto am Mittwoch mit. Weitere elf Menschen seien mutmaßlich an dem Stress gestorben, dem sie durch die Evakuierungsmaßnahmen ausgesetzt gewesen seien.

Mehr als 100 000 Menschen hatten ihre Häuser verlassen müssen. Viele von ihnen hatten nur begrenzt Nahrung und Wasser zur Verfügung. Durch die Beben waren rund 1200 Häuser zerstört worden, mehrere Schlammlawinen hatten Straßen blockiert. Strom- und Wasserversorgung wurden unterbrochen.

(ap)
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