Satellitenfotos verschiedener Städte Vorher-Nachher-Aufnahmen zeigen Zerstörung durch das Erdbeben
Die verheerenden Erdstöße am 6. Februar 2023 in der türkisch-syrischen Grenzregion haben Zehntausende Menschen getötet, Häuser zerstört und ganze Landstriche verwüstet. Das Epizentrum befand sich unter der Kreisstadt Pazarcik, die etwa 20 Kilometer östlich von Kahramanmaras und etwa 90 Kilometer nördlich der syrischen Grenze liegt.
Diese Bildkombination zeigt Luftbilder aus Kahramanmaras einmal vom 26. Juli 2022 und vom 8. Februar 2023 zwei Tage nach dem Erdbeben. Viele Gebäude und ein Stadion sind zerstört worden.
Auch die Stadt Antakya in der türkischen Provinz Hatay ist stark beschädigt worden. Der nahe gelegene Flughafen ist zerstört, viele Straßen sind nicht mehr befahrbar. Die Kombination aus Bildern vom 22. Dezember 2022 und 8. Februar 2023 zeigt das Ausmaß der Zerstörung.
“Die Stadt Antakya ist dem Erdboden gleichgemacht. Die Häuser, die es da noch gibt, stehen schief“, beschreibt ein Helfer, der von den Zerstörungen vor Ort berichtet, in einem Interview mit der Berliner Zeitung. Sie ist Angaben zufolge mit am schwersten betroffen.
Auf diesem Satellitenfoto sieht man die Zerstörung in Nurdagi, ebenfalls eine Stadt in der Türkei. Notzelte sind aufgestellt und zahlreiche Gebäude beschädigt.
Ein weiteres Satellitenfoto aus Nurdagi. Rettungskräfte suchen weiterhin nach Überlebenden in den Trümmern Tausender Gebäude.