Fotos Schweres Erdbeben in der Türkei – Bergungsarbeiten und Hilfsgüter

Mehrere heftige Erdbeben haben kurz nacheinander am frühen Montagmorgen (6. Februar 2023) den Südosten der Türkei erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben des Geoforschungszentrums Potsdam in beiden Fällen nahe der Stadt Gaziantep unweit der Grenze zu Syrien. Demnach ereigneten sich die Beben gegen 4.17 Uhr (Ortszeit/2.17 Uhr MEZ) und 4.28 Uhr (Ortszeit/2.28 Uhr MEZ) in einer Tiefe von zehn Kilometern. Schwere Nachbeben gab es bis in die Mittagsstunden hinein. Mehr als 47.000 Menschen verloren ihr Leben (Stand 21.2.23, 07.53 Uhr)
Der dichte schwarze Rauch entstand im Hafen von Iskenderun. Berichten zufolge wurde das Feuer von Containern verursacht, die während des starken Erdbebens umgestürzt waren.

Notfallteams suchen nach Menschen in den Trümmern eines zerstörten Gebäudes. Mehr als 13 Millionen Menschen in der Türkei sind nach Einschätzung der Regierung von der Erdbebenkatastrophe betroffen.

Menschen wärmen sich neben einem eingestürzten Gebäude im türkischen Malatya. Rettungskräfte suchen weiterhin nach Überlebenden in den Trümmern Tausender Gebäude, die durch ein starkes Erdbeben und mehrere Nachbeben, die die Osttürkei und das benachbarte Syrien erschütterten, eingestürzt waren.

Mitarbeiter des katarischen Roten Halbmonds gehen auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid an Hilfsgütern vorbei, die für die erdbebengeschädigten Gebiete der Türkei bestimmt sind.

Auf diesem von Inter Services Public Relations zur Verfügung gestellten Foto besteigen Mitglieder des USAR-Team (Urban Search and Rescue) der pakistanischen Armee auf dem Luftwaffenstützpunkt Nur Khan ein Flugzeug zum Abflug in die Türkei, um bei Rettungsmaßnahmen in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten zu helfen.

Ein Gabelstaplerfahrer verlädt Hilfspakete für die erdbebengeschädigten Gebiete der Türkei auf dem Luftwaffenstützpunkt Al-Udeid.

Einsatzkräfte Schweizer Rettungsteams inspizieren mit ihren Diensthunden ein Flugzeug in einem Hangar, vor ihren Abflug in die Türkei. Die Schweiz entsendet Hilfsgüter und Rettungsteams, um die Türkei nach dem schweren Erdbeben zu unterstützen.

Mitglieder einer japanischen Katastrophenschutzeinheit verlassen den Flughafen Haneda, um der Türkei bei den Rettungsarbeiten zu helfen.