Geringer Schaden Erdbeben in Griechenland und der Türkei
Athen/Ankara (rpo). Die griechische Ferieninsel Zakynthos ist von einem Seebeben der Stärke 6 erschüttert worden. Nach ersten Berichten entstand nur geringer Sachschaden. Menschen wurden nicht verletzt. Das Epizentrum lag im Ionischen Meer, etwa 255 Kilometer westlich von Athen. Zuvor hatten Seismologen bereits ein Beben der Stärke 4,9 im Nordwesten Griechenlands registriert.
Einen Tag nach den mittelschweren Erdbeben an der Westküste der Türkei, bei denen 30 Menschen verletzt wurden, erschütterten neue Erdstöße am Dienstag die Hafenstadt Urla in der Nähe von Izmir. Laut Medienberichten bereiteten sich hunderte Einwohner aus Angst vor neuen Beben darauf vor, die Nacht im Freien zu verbringen. Geologen gaben die Stärke der Erdstöße mit 4,4 an.
