Verletzte und zerstörte Häuser Erdbeben der Stärke 7,0 in Kolumbien

Bogotá · Kolumbien ist am Samstag von einem Erdbeben der Stärke 7,0 erschüttert worden, das auch im Nachbarland Ecuador zu spüren war. Nach neuen Angaben wurden acht Menschen verletzt und Dutzende Häuser beschädigt.

 Das schwere Erdbeben ereignete sich in der Nähe der Großstadt Pasto (siehe schwarzer Stern) und war weithin zu spüren.

Das schwere Erdbeben ereignete sich in der Nähe der Großstadt Pasto (siehe schwarzer Stern) und war weithin zu spüren.

Foto: dpa, Us Geological Survey , Usgs , Ha

Das Beben habe sich elf Kilometer südwestlich der kolumbianischen Großstadt Pasto ereignet, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit.

Aus den südwestlichen Provinzen Cauca, Nariño und Valle del Cauca seien bislang acht Verletzte gemeldet worden, teilte die Nationale Krisenmanagement-Behörde am Samstag mit. Außerdem seien durch das Beben 143 Häuser beschädigt und ein weiteres zerstört worden.

"Es gibt keine Todesopfer, es gibt keine Vermissten oder Berichte über schlimme Schäden", sagte Behördenchef Carlos Iván Márquez. Der Bürgermeister von Bogotá, Gustavo Petro, teilte via Twitter mit, auch in Kolumbiens Hauptstadt habe es keine Opfer gegeben. Allerdings seien ein paar hohe Gebäude evakuiert worden.

Nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) ereignete sich das Beben der Stärke 7,0 unweit der 400.000-Einwohner-Stadt Pasto am Fuß des Vulkans Galeras in der Provinz Nariño in einer Tiefe von 129 Kilometern. Es war auch im Nachbarland Ecuador zu spüren.

(AFP)
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