6,4 auf der Richterskala Erdbeben erschüttert Grenzgebiet von Argentinien und Chile
Buenos Aires · Ein Erdbeben der Stärke 6,4 und mehrere Nachbeben hat die Gegend an der Grenze zwischen Argentinien und Chile erschüttert. Die Beben waren noch in der sieben Autostunden entfernten Hauptstadt Chiles zu spüren.
Ersten Angaben zufolge wurden bei dem Beben mindestens drei Menschen verletzt. Zwei Kinder seien leicht verletzt worden, ein Erwachsener sei schwer verletzt und in ein Krankenhaus gebracht worden, sagte der Gouverneur von San Juan, Sergio Uñac. Zudem seien in mehreren Ortschaften Häuser beschädigt worden. Mehrere Familien wurden demnach in Sicherheit gebracht.
In der Region im Nordwesten Argentiniens und im benachbarten Chile kommt es immer wieder zu heftigen Erdbeben. Die gesamte Westküste des amerikanischen Doppelkontinents liegt am sogenannten Pazifischen Feuerring, der für seine hohe seismische Aktivität bekannt ist.