Drogenkrieg in Mexiko Neun Leichen an Überführung gehängt

Mexiko-Stadt · Die Welle der Gewalt in Zentralmexiko geht weiter. Mehrere Kartelle ringen dort um die Kontrolle über die illegalen Geschäfte. Und greifen dabei auch zu brutalen Zurschaustellungen.

 In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden in Mexiko mehr als 25 000 Morde verzeichnet.

In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden in Mexiko mehr als 25 000 Morde verzeichnet.

Foto: dpa/Mario Armas

Mexikanische Behörden haben im zentralen Staat Zacatecas zehn Leichen entdeckt - neun hingen an einer Überführung in Ciudad Cuauhtemoc, eine lag auf einem Gehweg.

Durch Zacatecas gehen Schmuggelrouten für Rauschgift zu den USA. Sie sind zwischen den Drogenkartellen Sinaloa und Jalisco Nueva Generación umkämpft. Dabei greifen sie auch zu solchen brutalen Zurschaustellungen, um Rivalen, Behörden und die örtliche Bevölkerung einzuschüchtern.

In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurden in Mexiko mehr als 25 000 Morde verzeichnet.

(mcv/dpa)
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