Bergsteiger aus Thüringen vermutlich ums Leben gekommen Drama am Nanga Parbat: Deutscher abgestürzt

Dresden (rpo). Ein schwerer Unfall überschattet die Expedition eines deutschen Bergsteigerteams am Himalaya. Ein 65-jähriger Thüringer ist dabei wahrscheinlich ums Leben gekommen.

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<P>Dresden (rpo). Ein schwerer Unfall überschattet die Expedition eines deutschen Bergsteigerteams am Himalaya. Ein 65-jähriger Thüringer ist dabei wahrscheinlich ums Leben gekommen.

Der Alpinclub Sachsen teilte am Freitagabend in Dresden mit, dass der Mann beim Abstieg vom 8125 Meter hohen Gipfel des Nanga Parbat abgestürzt ist. Seitdem gilt er als vermisst.

Der Unfall ereignete sich den Angaben zufolge schon in der Nacht zu Donnerstag. Vier aus Sachsen stammenden Bergsteiger sind laut Alpinclub in Sicherheit und bei gutem Gesundheitszustand.

Mitte Mai war die sächsisch-thüringische Seilschaft nach Pakistan geflogen. Sie wollte sechs bis zehn Wochen später auf dem "Schicksalsberg der Deutschen" stehen, wie Organisationsleiter Markus Walter vor der Reise angekündigt hatte.

Der Gipfelsturm sollte ohne Sauerstoffmaske erfolgen. Walter hatte sich laut Alpinclub sofort nach dem Unfall auf die letztlich erfolglose Suche nach dem Verunglückten gemacht, weswegen auch er zwischenzeitlich als vermisst galt.

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