Bis zu 50.000 neue Jobs in den USA Trump verkündet japanische Investitionen

New York · Der japanische Konzern Softbank plant nach Angaben des designierten US-Präsidenten Donald Trump Investitionen in Höhe von 50 Milliarden Dollar. So sollen in den USA rund 50.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. Einzelheiten zu dem Deal wurden nicht bekannt.

 Donald Trump bei der Siegesrede nach seiner Wahl zum US-Präsidenten.

Donald Trump bei der Siegesrede nach seiner Wahl zum US-Präsidenten.

Foto: ap, EV

Softbank-Chef Masayoshi Son habe sich "gerade bereit erklärt, 50 Milliarden Dollar in den USA zu investieren und 50.000 Arbeitsplätze" zu schaffen, sagte Trump am Dienstag im New Yorker Trump Tower an der Seite Sons. 50 Milliarden Dollar entsprechen einer Summe von rund 47 Milliarden Euro.

Trump hatte die Nachricht zunächst über Twitter verkündet. In einer Mitteilung schrieb er außerdem, Son habe gesagt, "er hätte das nie gemacht, wenn wir nicht die Wahl gewonnen hätten". Anschließend trat Trump in der Lobby seines Wolkenkratzers mit Son vor die Presse, dabei legte er seinen Arm um den Konzernchef.

Son sagte, er sei nach New York gekommen, um mit Trump dessen "neuen Job" zu feiern. Der 59-jährige japanische Milliardär hielt ein Papier hoch, auf dem die Namen von Softbank und des taiwanischen Technologiekonzerns Foxconn standen sowie die Zusage der Milliarden-Investitionen in den USA.

Einzelheiten zu den Plänen wurden zunächst nicht bekannt. Softbank hat bereits in den USA investiert. 2013 übernahm der Konzern 80 Prozent des US-Mobilfunkanbieters Sprint. Pläne zur Übernahme von T-Mobile USA ließ Sprint fallen - offenbar wegen eines abzusehenden Stopps durch die US-Kartellbehörden.

(stk/AFP)
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