Ausstellung in Bischkek Diese Katzen sehen gar nicht aus wie Katzen

Düsseldorf/Bischkek · Für gewöhnlich sind Katzen kleine Schmuse-Tiger, die sich an ihren Kratzbäumen kratzen, kleinen Stoffmäusen nachjagen und eine gefälliges Schnurren von sich geben, wenn Frauchen oder Herrchen durch ihr samtweiches Fell streicheln.

Ausstellung in Bischkek: Diese Katzen sind eher ungewöhnlich
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Ausstellung in Bischkek: Diese Katzen sind eher ungewöhnlich

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Alles andere als gewöhnlich sind allerdings die Katzen, die jetzt in Bischkek zu sehen waren.

Bei der Katzenmesse in der Hauptstadt Kirgistans gibt es Katzen, die gar nicht aussehen wie Katzen. Das liegt zum einen daran, dass ihre stolzen Besitzer ihre angebeteten Haustierchen verkleiden, als würden sie im fünften Teil von "Fluch der Karibik" auf der Schulter von Captain Jack Sparrow platznehmen, zum anderen aber auch daran, dass ihr Äußeres eher dem einer Eule oder einer fetten Ratte gleicht.

Die "Sphinx-Katze" beispielsweise ist eine nahezu haarlose Zuchtkatze, dessen Vorfahren wohl in Kanada beheimatet waren. Einen gewissermaßen staatlichen Hintergrund hat gar die "Maine-Coon-Katze". Sie wurde 1985 vom US-amerikanischem Bundesstaat Maine zur Staatskatze ernannt. Die Bezeichnung "Coon" leitet sich derweil aus dem englischen Begriff für Waschbär ab — dabei erinnert die Katze mit ihren spitzen Ohren und großen Augen eher an eine Eule.

(sgo)
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