Fotos Die spektakulärsten Expo-Pavillons
Am Samstag startet die Expo 2010 in Shanghai, am Freitag wird sie mit einem Feuerwerk eröffnet. 192 Länder präsentieren sich auf insgesamt 5,82 Quadratkilometern Ausstellungsfläche. Wir stellen die spektakulärsten Pavillons der Weltausstellung vor. Hier zu sehen ist der deutsche Pavillon.
Das Gebäude ist 6.000 Quadratmeter groß. Der Pavillon ist terrassenförmig angelegt und verfügt über drei Etagen.
Der Pavillon der Vereinigten Arabischen Emirate erinnert an die Sanddünen des Wüstenlandes.
Das Äußere des Gebäudes besteht aus goldfarbenem, rostfreien Stahl und wechselt die Farbe bei Sonneneinstrahlung.
Der israelische Pavillon hat das Thema "Innovation für ein besseres Leben" und sieht aus wie eine Muschel. Eine Seite des Gebäudes besteht aus Stein, die andere aus transparentem Glas.
Im Inneren des Pavillions befindet sich unter anderem ein Obstgarten mit 50 Orangenbäumen, die "flüstern", wenn Besucher nah an sie herantreten.
Der britische Pavillon trägt den Spitznamen "Seed Cathedral", zu Deutsch "Samen Kathedrale." Er besteht aus mehr als 60.000 transparenten Acryl-Stangen, die Samen unterschiedlicher Pfalnzenarten enthalten.
Auch im Inneren des britischen Pavillons sind die Besucher von 20 Meter hohen Wänden umgeben, die Planzensamen enthalten. Die Samen sollen die Vielfältigkeit der Natur symbolisieren.
Futuristisch mutet der dänische Pavillon an. Das spiralförmige Stahlgebäude wurde weiß angestrichen, um die dänische Segeltradition zu symbolisieren und den Pavillon zu kühlen.
Auf zwei Rampen können Besucher den dänischen Pavillon begehen. Im Inneren befindet sich die "Kleine Meerjungfrau", die normalerweise den Hafen von Kopenhagen ziert. Für die Expo wurde die Statue nach China transportiert und ist nun an einem künstlich angelegten Teich im Pavillon zu bewundern.
Der polnische Pavillon sieht aus wie eine gefaltete Papier-Box und erinnert an eine polnische Volkskunst, den Scherenschnitt. Das Design des Gebäudes ist besonders umweltfreundlich: Durch die Löcher im Äußeren kann Licht in das Innere der Ausstellungshalle eindringen, sodass tagsüber kaum elektrische Beleutung notwendig ist.
Die Franzosen haben ihren Pavilion unter dem Motto "Die sinnliche Stadt" gestaltet. Von außen präsentiert sich das Gebäude recht steril...
... im Inneren aber verbirgt sich ein französischer Garten. Bei Vogelgesang, Blumenduft und französischer Küche aus dem Garten-Restaurant sollen die Besucher das sinnliche Frankreich erfahren.
Für den Pavilion entwarf der französische Künstler Aurele eine Hauspflanze in Hundeform, die Luftverschmutzung im Inneren eines Raumes absorbiert.
Modern in Schwarz und Weiß präsentiert sich der ägyptische Pavillon. Thematischer Schwerpunkt des Gebäudes ist die Stadt Kairo.
Der norwegische Pavillon besteht aus dem Holz norwegischer Pinienbäume und chinesischem Bambus. Das Dach ist halb-transparent und sammelt Solarenergie.
Der russische Pavillon wurde als ideale Stadt gestaltet. Er soll an die Blumenstadt aus dem Märchen "Die Abenteuer von Dunno und seinen Freunden" des russischen Kinderbuch-Autors Nikolay Nosov erinnern.
Der brasilianische Pavillon soll an ein grünes Vogelnest erinnern. Er besteht aus geflochtenen, grünen Holzstreifen und ist 2000 Quadratmeter groß.
Der niederländische Pavillon nennt sich "Fröhliche Straße" und sieht auf den ersten Blick aus wie eine riesiger Kinderspielplatz.
Eine Anspielung auf das niederländische Königshaus ist die riesige gelbe Krone, die ein Restaurant beherbergt.
Traditionell präsentiert sich der nepalesische Pavillon (rechts). Im Hintergrund links ist der Pavilion des Gastgeberlandes China zu sehen.
Das Highlight des Schweizer Pavillons ist die Grünfläche auf dem Dach. In einer zehnminütigen Seilbahnfahrt werden Besucher durch das Innere des Gebäudes auf das Dach transportiert.