Nach Erdbeben vor Philippinen Die Menschen kehren in ihre Dörfer zurück

Guiuan · Am Tag nach dem schweren Erdbeben vor der Ostküste der Philippinen sind die Menschen in ihre Dörfer zurückgekehrt.

 Warten auf die Rückkehr: Viele Bewohner mussten wegen des Erdbebens ihre Häuser verlassen.

Warten auf die Rückkehr: Viele Bewohner mussten wegen des Erdbebens ihre Häuser verlassen.

Foto: afp, STR

Nachdem wegen des Bebens am Freitagabend (Ortszeit) ein Tsunami-Alarm ausgelöst worden war, seien über 130.000 Menschen in Sicherheit gebracht worden, teilten die Behörden am Samstag mit.

Einwohner berichteten, dass sie panisch auf höher gelegene Orte geflüchtet seien, als sich nach dem Beben plötzlich das Wasser von der Küstenlinie zurückgezogen habe. Die folgenden Wellen schlugen dann aber nicht höher als 50 Zentimeter. Am Samstag kehrten alle Evakuierten in ihre Häuser zurück.

Das Beben etwa 140 Kilometer östlich der Stadt Sulangan auf der Insel Samar hatte laut dem US-Erdbebenzentrum (USGS) die Stärke 7,6 auf der Richterskala. In der Nacht wurde die Inselgruppe von 139 Nachbeben mit einer Stärke von bis zu 6,4 erschüttert, berichteten die Behörden.

Bei Erdrutschen starb eine Frau und zwei weitere Menschen wurden verletzt. Im Osten der Insel Samar hatten vom Beben verursachte Erdrutsche zu Stromausfällen geführt. Einige Straßen und Brücken wiesen laut den Behörden Risse auf. Größere Schäden wurden indes nicht bekannt.

(AFP)
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