Sieben Tote Deutsche bei Unfall mit Touristenbus auf Kuba getötet

Havanna · Der Bus war am Donnerstag auf die Seite gekippt. Fünf der insgesamt 33 Verletzten befinden sich noch in Lebensgefahr. Augenzeugen berichten von einer nassen und glatten Straße.

 Die Altstadt von Havanna (Symbolfoto)

Die Altstadt von Havanna (Symbolfoto)

Foto: Judith Conrady

Bei einem schweren Busunglück im Osten Kubas sind mehrere Menschen ums Leben gekommen, darunter eine deutsche Touristin. Die deutsche Botschaft in Kuba bestätigte der Deutschen Presse-Agentur am Freitag den Tod der Frau, nähere Angaben gab es zunächst nicht. Bei dem Unfall waren insgesamt sieben Menschen gestorben, 33 weitere wurden zudem verletzt. Fünf Verletzte befanden sich noch in Lebensgefahr. Bei drei Todesopfern wurde die Identität offiziell bekannt gegeben: Bei ihnen handelte es sich um zwei Männer und eine Frau aus Kuba.

Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenplattform „Cubadebate“ ereignete sich der Unfall am Donnerstagnachmittag auf einer Straße zwischen Guantánamo und Baracoa. Der Fahrer habe die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Augenzeugen sagten der kubanischen Nachrichtenagentur ACN, dass die Straße zum Unfallzeitpunkt nass und glatt gewesen sei. Der Bus kippte bei dem Unglück auf die Seite. Laut ACN waren 22 Ausländer an Bord des Busses.

(cpas/dpa)
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