Fotos Der Papst besucht das Turiner Grabtuch
Papst Benedikt XVI. besucht Turin. Anlass für die Reise: das berühmte Turiner Grabtuch.
Am Sonntag betete Benedikt in der Seitenkapelle des Turiner Doms vor dem berühmten Ausstellungsstück.
Die Gläubigen sollten die Reliquie als fotografisches Dokument der Kreuzigung und Auferstehung Jesu sehen, des "dunkelsten Mysteriums des Glaubens", erklärte Benedikt.
Seit dem 10. April ist es wieder öffentlich zu sehen.
Bis zum Ende der Ausstellung am 23. Mai rechnet das Erzbistum Turin mit insgesamt mehr als zwei Millionen Besuchern.
Auch Papst Benedikt ließ sich das nicht entgehen. Unmittelbar vor seinem Besuch bezeichnete er das Tuch als ein Zeichen der Hoffnung.
Sein Kommen wurde in Turin mit zahlreichen Plakaten angekündigt. Am Mittag hielt er in der Innenstadt eine Messe.
Das Turiner Grabtuch ist ein 4,36 Meter langes und 1,10 Meter breites Leinentuch, das ein Ganzkörper-Bildnis der Vorder- und Rückseite eines Menschen zeigt. Die Abbildung zeigt eine Hälfte davon. Das Gesicht ist rechts auf halber Höhe zu sehen, in der Mitte des Tuchs die übereinandergelegten Hände.