Im Quezon-City-Gefängnis in der philippinischen Hauptstadt Manila leben derzeit 3800 Häftlinge auf engstem Raum zusammen. Aktuelle Bilder aus dem Inneren der vermutlich engsten Haftanstalt der Welt schockieren.

Eigentlich ist das Gefängnis für 800 Häftlinge ausgelegt. Diese Grenze ist seit Langem überschritten.

Um in der Nacht wenigstens ein paar Stunden zu schlafen, nutzen die Häftlinge jeden freien Platz - so auch die Stufen im Treppenhaus.

Die schockierenden Fotos aufgenommen hat die Nachrichtenagentur AFP.

Auf den engen Fluren des Gefängnisses drängen sich ebenfalls die Häftlinge mit ihren wenigen Habseligkeiten.

Blick durch Gitterstäbe. Das Quezon-City-Gefängnis wurde vor 60 Jahren erbaut.

Des Nachts verwandelt sich auch der Hof des Gefängnisses zum provisorischen Schlafsaal.

Tagsüber gehen die Häftlinge dort noch ihren Alltagsbeschäftigungen nach und spielen zum Beispiel Basketball.

Und auch das gehört zum Alltag im Gefängnis dazu: der Frisörbesuch.

Ihr Essen bereiten die Häftlinge selbst zu.

Duschen, während ein anderer Wäsche wäscht - Privatsphäre gibt es in dem Gefängnis nicht.