Weil er sich eine Zigarette anzündete Country-Sänger bei Kneipen-Streit erschossen

Los Angeles · Der US-Country-Sänger Wayne Mills ist in einer Kneipe in Nashville im US-Bundesstaat Tennessee erschossen worden. Er hatte sich mit dem Wirt gestritten, weil er sich verbotenerweise eine Zigarette angezündet hatte. Der Wirt spricht von "Notwehr".

Der Sänger Wayne Mills ist tot. Der 44-Jährige geriet mit einem Kneipenwirt in einen Streit, weil er sich in einer Nichtraucher-Zone eine Zigarette angezündet hatte, wie US-Medien am Montag (Ortszeit) unter Berufung auf die Polizei berichteten.

Er habe in Notwehr gehandelt, sagte der mit dem Sänger befreundete Barbesitzer nach einem Bericht des Senders CNN den Ermittlern. Er habe einen gültigen Waffenschein, hieß es weiter. Die genauen Umstände der Tat, die sich bereits in der Nacht zum Sonntag ereignet hatte, blieben zunächst unklar.

Mills galt als "Country-Outlaw", der sich vielen Regeln des Musikgeschäfts widersetzte. Der studierte Pädagoge aus Alabama arbeitete mit seiner auf Honky Tonk spezialisierten Band gerade an seinem siebten Album, wie es weiter hieß.

(dpa)
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