Deutsches Kreuzfahrtschiff mit 1200 Passagieren "Aida Aura" hängt wegen Virusverdachts in Norwegen fest

Oslo · Zwei deutsche Reisende sollen vor rund einer Woche Kontakt mit einer Person gehabt haben, die mit dem Coronavirus infiziert ist. Nun warten die 1200 Passagier des Kreuzfahrtschiffs „Aida Aura“ in Norwegen auf das Testergebnis.

 Die „Aida Aura“ im Hafen von Haugesund.

Die „Aida Aura“ im Hafen von Haugesund.

Foto: AP/Tor Andre Johannessen

Der Gesundheitszustand von zwei deutschen Gästen an Bord werde vorsorglich überprüft, teilte die Reederei Aida Cruises am Dienstag in Rostock mit. "Sie hatten keine Symptome und wirkten gesund", sagte der Arzt Teis Qvale, der die beiden Passagiere am Montag bei der Entnahme der Proben für den Test getroffen hatte, der Nachrichtenagentur AFP.

Beide Passagiere wurden zunächst in ihrer Kabine unter Quarantäne gestellt. Die Testergebnisse sollen am Dienstagnachmittag vorliegen. Die Aida Aura hätte am Montag aus dem Hafen von Haugesund im Südwesten von Norwegen auslaufen sollen.

(vek/AFP)
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