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Corona-Maßnahmen Maskenpflicht in Spanien weitgehend beendet

Madrid · Am Dienstag fasste das Kabinett in Madrid den Entschluss, die Maskenpflicht mit Blick auf die hohe Impfquote in Spanien weitgehend abzuschaffen. Nichtsdestotrotz wird die Bevölkerung dazu aufgerufen, weiterhin vorsichtig zu sein.

 In Spanien muss man ab Mittwoch, 20. April, fast nirgendwo mehr eine Corona-Schutzmaske tragen.

In Spanien muss man ab Mittwoch, 20. April, fast nirgendwo mehr eine Corona-Schutzmaske tragen.

Foto: dpa/Clara Margais

Nach knapp zwei Jahren ist die Maskenpflicht zur Eindämmung der Corona-Pandemie in dem bei Deutschen beliebten Urlaubsland Spanien Vergangenheit. Seit Mittwoch gilt sie nur noch in öffentlichen Verkehrsmitteln sowie in Altenheimen und Gesundheitseinrichtungen. Experten riefen die Bevölkerung jedoch dazu auf, weiterhin vorsichtig zu sein und den Mund-Nasenschutz bei schlecht belüfteten Innenräumen und in vollen Fußgängerzonen weiter freiwillig aufzusetzen.

Das Kabinett in Madrid hatte die Abschaffung der Maskenpflicht am Dienstag beschlossen. Die Gefahr, die vom Coronavirus ausgehe, habe „deutlich abgenommen“, betonte Gesundheitsministerin Carolina Darias nach der Sitzung. Das sei nicht zuletzt der hohen Impfquote in dem von der Pandemie im Frühjahr 2020 besonders schwer getroffenen Land zu verdanken.

Die Sieben-Tage-Inzidenz lag in Spanien am Dienstag bei knapp 257 (Deutschland: 669). Allerdings müssen nicht mehr alle positiven Tests und Corona-Infektionen gemeldet werden. Rund 85 Prozent der Bevölkerung hat eine Grundimmunisierung erhalten. In Deutschland sind es ungefähr 76 Prozent.

(jus/dpa)
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