"Verbreitung von Terrorismus" China lässt 232 Menschen festnehmen
Peking · Im Rahmen einer Antiterror-Kampagne hat die chinesische Polizei in der muslimisch geprägten Unruheregion Xinjiang 232 Menschen für die "Verbreitung von Terrorismus" festgenommen. Die Männer und Frauen sollen Videos mit Aufrufen zum Terrorismus im Internet oder per Handy verbreitet haben, wie die Staatszeitung "Global Times" am Montag berichteten.
12.05.2014
, 13:09 Uhr
Fast alle Extremisten hätten sich vor Terrorakten solche Videos angesehen, behauptete die Zeitung "Fazhi Ribao". In den vergangenen Wochen hatte es mehrfach Anschläge mit Toten gegeben. Wegen Spannungen zwischen Uiguren und Han-Chinesen gilt die Region Xinjiang im Nordwesten Chinas seit langem als Konfliktherd.