Eine Kundgebung von Rechtsextremisten in Charlottesville im US-Bundesstaat Virginia ist am Samstag (12. August 2017) blutig eskaliert. In Charlottesville versammelten sich sogenannte White Supremacists, also Menschen, die an die Überlegenheit der Weißen gegenüber anderen Menschen glauben.

Ein Mann raste mit seinem Wagen (Foto) in eine Gruppe von Gegendemonstranten. Mehrere Menschen wurden verletzt, eine Frau starb.

Die Trauer bei den Gegendemonstranten in Charlottesville ist groß.

Am Rande der Proteste starben zwei weitere Menschen, als ein Polizeihubschrauber abstürzte. Kollegen der Getöteten trauern in der Nähe des Unfallortes.

Einer der bekanntesten Teilnehmer der Rassisten-Demo war David Duke, früherer Ku-Klux-Klan-Führer und ehemaliger Abgeordneter des Repräsentantenhauses von Louisiana.

Ein White Supremacist, der zu einer militärisch organisierten Gruppierung gehört.

Gegendemonstranten greifen einen Teilnehmer der Rasissten-Demo an.

Die meisten Gegendemonstranten stellten sich den Rassisten friedlich entgegen. "Ich kann nicht glauben, dass ich immer noch gegen Nazis protestiere", steht auf dem Schild dieser jungen Frau.

Ein Demonstrant sprüht einem Gegendemonstranten Pfefferspray ins Gesicht.

Ein Gegendemonstrant bekommt Milch ins Gesicht, die die Folgen des Pfeffersprays abmildern soll.

Dieses Schild soll Weiße aufrufen, ihre Stimme gegen den Rassismus zu erheben: "Weißes Schweigen = Gewalt"

Dieser Gegendemonstrant fordert die Amtsenthebung von US-Präsident Trump.

Die bewaffnete Polizei versucht, die Lage unter Kontrolle zu behalten.