In der Redaktion der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" in Paris hat es mehrere Tote gegeben.

Unter den Verletzten sind auch mehrere Polizisten.

Auf diesem Bild sind die Täter bei der Flucht zu sehen, während sich ein Polizeifahrzeug sich ihnen in den Weg stellt.

Mehrere Verletzte sind in einem kritischen Zustand.

Nach Angaben der Polizei drangen mindestens zwei vermummte Männer mit einer Kalaschnikow und einem Raketenwerfer bewaffnet in die Räume der Zeitung ein.

Danach gab es einen Schusswechsel mit den Sicherheitskräften.

Deutlich sind Einschusslöcher an diesem Polizeiwagen zu sehen.

Die mutmaßlichen Täter sind nach Polizeiangaben in zwei Fahrzeugen entkommen.

Polizisten in der Nähe des Tatortes.

Die Verletzten wurden noch am Tatort behandelt.

Bei ihrer Flucht schossen die Angreifer einen Polizisten an und überfuhren einen Fußgänger.

Hier ist ein Einschussloch im vergitterten Fenster der Zeitung zu sehen.

Frankreichs Präsident François Hollande machte sich auf den Weg zum Redaktionsgebäude.

Hollande im Gespräch mit der Presse, als er am Redaktionsgebäude ankommt.

Auch der französische Innenminister Bernard Cazeneuve und die Bürgermeisterin von Paris, Anne Hidalgo, eilten dorthin.

Wie die Tageszeitung "Le Monde" auf Ihrer Internetseite mitteilte, hat Hollande ein Ministertreffen zu dem Vorfall angekündigt.

Polizei und Rechtsmediziner sind derweil dabei, das Auto, mit dem die mutmaßlichen Täter geflüchtet sind, zu untersuchen.

Die Zeitschrift "Charlie Hebdo" hatte mehrfach islamkritische Karikaturen veröffentlicht. Noch ist unklar, ob ein Zusammenhang besteht, aber die Vermutung liegt nahe.

Er ist der Chef der Zeitung "Charlie Hebdo": Charb.

Nach der Veröffentlichung einer "Scharia"-Sonderausgabe mit einem "Chefredakteur Mohammed" waren bereits im November 2011 die Redaktionsräume in Flammen aufgegangen (hier ein Archivbild).

Die Räume waren fast komplett zerstört.

Seine neueste Ausgabe vom Mittwoch widmete die Zeitung dem neuen Roman des französischen Skandal-Autors Michel Houellebecq, der darin die Machtübernahme durch einen muslimischen Präsidenten in Frankreich im Jahr 2022 beschreibt.

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