Auf dem Weg nach Los Angeles Rauch im Cockpit - Boeing-Maschine muss außerplanmäßig landen

Nouméa · Eine United Airlines Maschine vom Typ Boeing 787-900 ist am Montag auf der französischen Inselgruppe Neukaledonien außerplanmäßig gelandet. Im Cockpit hatte sich Rauch entwickelt.

 Eine Boeing 787-10 Dreamliner (Symbolbild).

Eine Boeing 787-10 Dreamliner (Symbolbild).

Foto: dpa/Mic Smith

Auf der französischen Inselgruppe Neukaledonien im Pazifik ist eine Passagiermaschine der US-Fluggesellschaft United Airlines vom Typ Boeing 787-900 außerplanmäßig gelandet. Nach Informationen der Lokalzeitung „Les Nouvelles Calédoniennes“ hatte sich am Montag im Cockpit des Dreamliners mit 257 Passagieren an Bord Rauch entwickelt. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand. Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf einen Sprecher der neukaledonischen Handelskammer, dass alle Passagiere die Maschine ruhig verlassen hätten. Der Flughafen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

United Airlines bestätigte am Montag, dass ein Flug von Melbourne in Australien nach Los Angeles in den USA wegen eines technischen Problems nach Neukaledonien umgeleitet wurde. Eine Ersatzmaschine sollte die Passagiere von dort nach Los Angeles bringen. Bis dahin seien sie in Hotels untergebracht.

Der Zeitung zufolge war das Flugzeug gegen 16.20 Uhr Ortszeit (6.20 Uhr MEZ) auf dem internationalen Flughafen von Neukaledoniens Hauptstadt Nouméa auf der Hauptinsel Grande Terre gelandet. Wegen der Rauchentwicklung seien zuvor die Atemschutzmasken heruntergelassen worden.

(zim/dpa)
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