Erdbeben Bis zu 50.000 Tote in China befürchtet

Peking (RPO). Die chinesische Regierung rechnet mit mehr als 50.000 Erdbeben-Toten. Das berichteten die staatlichen Medien am Donnerstag. China war am Montag von einem Erdbeben der Stärke 7,9 auf der Richter-Skala erschüttert worden, noch immer werden in der Unglücksregion zehntausende Menschen vermisst.

Dramatische Rettungsaktionen in China
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Nach dem schweren Erdbeben drohen außerdem mehrere Staudämme zu brechen. Ein Dammbruch könnte weitere Todesopfer fordern. Die Regierung warnte am Donnerstag vor "ernsthaften Sicherheitsproblemen". Betroffen sind die Wasserspeicher, Wasserkraftwerke und Dämme in der Erdbebenregion, sagte der Minister für Wasserreserven, Chen Lei, am Donnerstag der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua. An mehr als 400 Staubecken im Land sind Sicherheitsprobleme aufgetreten. Dies habe eine Überprüfung in fünf Provinzen ergeben, berichtete am Donnerstag das staatliche chinesische Fernsehen. Unter den gefährdeten Bauwerken seien auch "zwei wichtige". Welche das sind, wurde zunächst nicht gesagt.

(ap)
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