Nach Tod eines Afroamerikaners Ausschreitungen bei „I can’t breathe“-Protest gegen Polizeigewalt in Minneapolis
Ein Polizeibeamter wirft nach einer Kundgebungfin Minneapolis am 27. Mai 2020 für einen Mann afroamerikanischer Abstammung, der nach der Festnahme durch die Polizei verstarb, einen Tränengaskanister in Richtung Demonstranten. Ein weißer Polizist kniete auf dem Hals des Mannes, welcher mehrmals darauf aufmerksam machte, dass er nicht atmen könne. Der Mann starb später im Krankenhaus.
Demonstranten und Polizisten stehen sich während des „I can’t breathe“-Protests in Minneapolis gegenüber.
Protestierende stehen vor der Polizeiwache. Vier Beamte wurden nach Bekanntwerden des Todesfalls bereits gefeuert.
Das Lokalfernsehen zeigte Aufnahmen von Menschen, die vor einer Polizeiwache randalierten. Nach Einbruch der Dunkelheit schien sich die Lage beruhigt zu haben.
Menschen protestieren gegen Polizeigewalt.
Auf den Plakaten ist „I can’t breathe“ (“Ich kriege keine Luft“) zu lesen - die letzten Worte des Afroamerikaners George Floyd, der durch Polizeigewalt starb.
Protestierende stehen mit erhobenen Fäusten in einem Vorgarten in Minneapolis.
Ein Mann hält ein Schild hoch mit der Aufschrift: „Bitte, ich kriege keine Luft, das Knie in meinem Nacken. Ich kriege keine Luft, Officer. Sie werden mich umbringen - George Floyd“.
Bereitschaftspolizisten setzen am Dienstag Tränengas und nicht tödliche Schrotgeschosse gegen die Menge ein, wie die Zeitung "Star-Tribune" berichtete.
Die Demonstranten wiederum warfen demnach mit Wasserflaschen und anderen Gegenständen. Das Lokalfernsehen zeigte Aufnahmen von Menschen, die vor einer Polizeiwache randalierten.