US-Präsident Obama reagiert gelassen Kleinkind bekommt Wutanfall bei Besuch im Weißen Haus

Washington · Ob im Supermarkt, bei der Familienfeier oder im Restaurant: Mit einem spontanen Wutanfall müssen Eltern von Kleinkindern jederzeit rechnen. Wenn es allerdings ausgerechnet bei einem Besuch im Weißen Haus passiert, ist das besonders peinlich.

 Die kleine Claudia hat sich vor Wut auf den Boden geworfen.

Die kleine Claudia hat sich vor Wut auf den Boden geworfen.

Foto: Screenshot/Twitter: @BenjaminFMoser

Die kleine Claudia, laut "Daily Mail" gerade einmal zwei Jahre alt, durfte an Pfingsten mit ihrer Mutter und ihrem Onkel Benjamin Moser, Kolumnist bei der New York Times, den US-Präsidenten treffen. Das änderte aber nichts daran, dass sich plötzlich ein Trotzanfall anbahnte. Das Bild der kleinen Claudia, die sich vor Wut vor den Präsidenten schmiss, verbreitete sich auf Twitter wie ein Lauffeuer.

Inmitten der Erwachsenen, die sich im so genannten Red Room versammelt haben, liegt das kleine Mädchen, das Gesicht im Teppich vergraben — was sie so wütend gemacht hat, bleibt unklar. Daneben steht der US-Präsident, mit einem halb irritierten, halb belustigten Gesichtsausdruck, die Hände nach vorne ausgestreckt, als wollte er sagen: "Das kenne ich von meinen Töchtern." Seine Frau Michelle und die anderen schmunzeln.

Die Obamas können die Situation mit Sicherheit nachvollziehen, auch wenn ihre Töchter mittlerweile im Teenageralter sind. Eines ist sicher: Wenn Claudia dieses Alter erreicht, wird sie dieses Foto bestimmt nochmal einholen.

Auch im Oval Office des Weißen Hauses hatte es bereits im letzten Jahr einen lustigen Schnappschuss gegeben: Der Sohn von Gästen des Präsidenten war gelangweilt auf der Couch herumgeklettert, als die Erwachsenen sich nichtsahnend unterhielten.

(isw)
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