Blutiger Sorgerechtsstreit in Peking Autobombe tötet sieben Menschen

Peking · Im Streit um das Sorgerecht für die gemeinsamen Kinder hat ein Chinese vor dem Haus der Familie seiner Ex-Frau eine Autobombe gezündet. Sieben Menschen wurden getötet und 18 verletzt, wie die Staatsmedien am Donnerstag berichteten.

Der Täter wurde bei der Explosion in dem Dorf nahe der Stadt Zhanjiang in der Provinz Guangdong schwer verletzt. Ob auch die Frau zu Schaden kam, war nicht bekannt. Noch bevor der Mann im Alter von gut 50 Jahren das Bewusstsein verlor, habe er der Polizei offenbart, dass er nach einem Streit Rache nehmen wollte, sagte der örtliche Polizeichef Liu Benquan der Nachrichtenagentur Xinhua. Fünf Menschen seien bei der Explosion am Mittwoch auf der Stelle getötet worden, zwei weitere seien am Donnerstag im Krankenhaus gestorben, so der Polizeichef weiter.

(dpa/felt)
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