Bombendrohung Polizei sprengt Rucksack vor griechischem Ministerium

Athen · Bombenspezialisten haben vor dem griechischen Arbeitsministerium in Athen einen verdächtigen Rucksack gesprengt. Zuvor sei am frühen Motagmorgen bei einer Zeitung eine telefonische Bombenwarnung eingegangen.

 Bombenexperten suchen nach der kontrollierten Sprengung eines Rucksacks vor dem Arbeitsministerium in Athen nach Hinweisen auf eine Bombe. Zuvor war bei einer Zeitung telefonisch eine Warnung eingegangen.

Bombenexperten suchen nach der kontrollierten Sprengung eines Rucksacks vor dem Arbeitsministerium in Athen nach Hinweisen auf eine Bombe. Zuvor war bei einer Zeitung telefonisch eine Warnung eingegangen.

Foto: ap, TS

Ein Rucksack habe am Eingang des Arbeitsministeriums in Athen gelegen, teilten die Behörden am Montag mit. Das Gebäude sei abgesperrt worden. Experten hätten den Rucksack dann mit drei kontrollierten Explosionen zerstört und würden die Reste derzeit untersuchen.

In Griechenland ist eine Reihe kleiner Extremistengruppen aktiv. Deren Anschläge gehen jedoch meist glimpflich aus. Das griechische Parlament hatte am Samstag den Haushalt für 2017 verabschiedet, der den in Griechenland heftig umstrittenen Sparauflagen der Europäischen Union Rechnung trägt.

(rent/ap)
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