Quote bei 6,8 Prozent Arbeitslosigkeit in Eurozone erreicht Rekordtief
Brüssel · Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat im März ein weiteres Rekordtief erreicht. Sie lag in den Euroländern bei 6,8 Prozent. Das ist der niedrigste Wert seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1998.
Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone hat im März ein weiteres Rekordtief erreicht. Sie lag in den Euroländern bei 6,8 Prozent, wie die Statistikbehörde Eurostat am Dienstag mitteilte. Damit ist die Arbeitslosenquote seit Dezember so niedrig wie noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen von Eurostat zu den Arbeitslosenzahlen im Jahr 1998. Für Februar korrigierte Eurostat die Quote auf 6,9 Prozent nach oben. Ende vergangenen Jahres hatte sie bei sieben Prozent gelegen, was bereits den tiefsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen markiert hatte.
In den 27 Mitgliedsländern der EU war die Quote im März mit 6,2 Prozent sogar noch niedriger. Bei den unter 25-Jährigen wurden im März mit 13,9 Prozent sowohl in der EU als auch in der Eurozone weniger arbeitssuchende Jugendliche ohne Anstellung als im Vorjahreszeitraum und als im Februar verzeichnet.
Im März 2021 waren noch 18,4 Prozent der arbeitssuchenden Jugendlichen in der Eurozone erfolglos bei der Jobsuche gewesen.
Am schwersten von Arbeitslosigkeit betroffen sind in Europa die Länder Spanien (13,5 Prozent), Griechenland (12,9 Prozent) und Italien (8,3 Prozent). Die niedrigste Arbeitslosigkeit verzeichnete zuletzt Tschechien mit 2,3 Prozent.
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