Fotos Anti-Atom-Demonstration in Japan

Eigentlich sind Demonstrationen in Japan eher eine Seltenheit. Doch nach der Atomkatastrophe von Fukushima gehen die Menschen immer öfter auf die Straße - und sind dabei enorm kreativ.

Da werden nicht nur Plakate gezeigt, auf denen sich die Demonstranten für die Katastrophe bei der Welt entschuldigen....

...auch bei der Kostümierung heißt es, Aufmerksamkeit zu erzielen und somit auf die etwas andere Art auf die atomare Gefahr hinzuweisen.

Diese Frau trägt nicht nur einen atomaren Mundschutz, auch ihre Katze bekommt eine entsprechende Kopfbedeckung.

Selbst die Kleinsten werden mit in den Protest einbezogen. Schließlich geht es vielen auch um die Zukunft in ihrem Land. Und die gehört bekanntlich den Kindern.

Das möchte auch diese Frau, die sich dicke Tränen auf das Gesicht gemalt hat, mit ihrem Plakat verdeutlichen.

Der Mundschutz, wie man ihn dieser Tag sehr oft in Japan sieht, war bei vielen Teilnehmern der Demonstration gefragt.

Mit ernstem Blick und umgestalteter Sonnenbrille demonstriert diese Frau. Auch sie entschuldigt sich für die Katastrophe von Fukushima.

Andere machen mit Musik auf sich aufmerksam - wie diese Trommler, die sich gegen den AKW-Betreiber Tepco aussprechen.

Was sie von ihrem Premierminister Naoto Kan hält, zeigt diese Frau mit der Zeichnung deutlich, die sie sich auf den Mundschutz geklebt hat.

Diese Teilnehmer erinnern mit ihren Masken ein wenig an die Protestgruppe Anonymous.

Auch die traditionelle Komponente wurde beui der Demonstration nicht außer Acht gelassen. Diese Demonstranten erschienen in den klassischen Geisha-Gewändern.

Weltgeschehen in einem Bild Die neuesten Karikaturen aus der Rheinischen Post

24 Türchen bis Weihnachten Die schönsten Geschichten 2023 im RP-Adventskalender
