Sturm bewegt sich auf Tokio zu Amerikanischer Soldat stirbt bei Taifun in Japan

Okinawa · Ein heftiger Taifun ist am Sonntag auf seinem Weg nach Tokio über den Süden Japans hinweggefegt und hat mindestens ein Menschenleben gefordert. Auf der Insel Okinawa, wo US-Soldaten stationiert sind, starb ein amerikanischer Militärangehöriger, wie die Küstenwache mitteilte.

Zwei weitere US-Soldaten galten als vermisst. Mehrere Menschen wurden zudem auf der etwas weiter nördlich gelegenen Insel Kyushu verletzt. Die drei Soldaten am waren am Sonntag von einer Welle mitgerissen worden. Bisher habe nur eine Leiche geborgen werden können, hieß es.

Am Sonntagabend befand sich der Taifun vor der Küste von Shikoku im Südwesten Japans, seine Winde erreichten nach Angaben des Wetteramtes Geschwindigkeiten von bis zu 144 Kilometern pro Stunde. Der Sturm wird den Meteorologen zufolge am Montagmorgen für rund 40 Zentimeter Niederschlag in Zentraljapan sorgen.

(ap)
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