Starke Strömungen Indonesische Taucher unterbrechen AirAsia-Bergungsarbeiten

Jakarta · Aufgrund starker Strömungen haben indonesische Taucher die Bergungsarbeiten am Rumpf des abgestürzten AirAsia-Airbus in der Javasee vorübergehend eingestellt.

 Die Behörden vermuten, dass im Rumpf der AirAsia-Maschine noch viele Tote sind.

Die Behörden vermuten, dass im Rumpf der AirAsia-Maschine noch viele Tote sind.

Foto: afp, AB/tbr

Dies teilte Einsatzleiter Suryadi Supriyadi am Donnerstag mit. "Es gibt keine Information, dass weitere Leichen gefunden wurden", sagte er. Die Behörden vermuten, dass im Rumpf noch viele Tote sind. Ursprünglich sollten die Taucher feststellen, wie schwer das Wrackteil sei. "Dann können wir entscheiden, wie wir es anheben", hatte Supriyad zuvor gesagt.

AirAsia: Starke Strömungen behindern Bergungsarbeiten
Foto: dpa, bgs bjw

Nachdem am Mittwoch zwei weitere Leichen entdeckt wurden, stieg die Zahl der geborgenen Opfer auf 50. Insgesamt befanden sich 162 Menschen an Bord, als der Airbus A320 der Billigfluglinie AirAsia am 28. Dezember 2014 aus bislang ungeklärten Gründen abstürzte. Ein Suchschiff der singapurischen Marine hatte den Rumpf am Mittwoch entdeckt, in den Tagen davor hatten die Suchmannschaften die Flugschreiber geborgen.

(dpa)
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