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Zwei Peruaner weiterhin vermisst Abgestürzte Ballonfahrer aus Pazifik gerettet

Lima · Nach dem Absturz eines Heißluftballons in Peru sind fünf der sieben Insassen aus dem Pazifischen Ozean gerettet worden. Zwei Männer werden noch vermisst. Die Touristen waren am Sonntag verunglückt.

Während die fünf Frauen seit Sonntag in einem Krankenhaus behandelt würden, laufe die Suche nach zwei vermissten Männern weiterhin auf Hochtouren, sagte Innenminister Wilfredo Pedraza. "Es herrscht Freude, aber auch Anspannung, weil wir die anderen jungen Leute noch finden müssen", fügte er hinzu.

Pedraza warf den Besitzern des Ballons, der Firma Globos Peru, "schwere Fahrlässigkeit" vor. So seien die Insassen vor der Ballonfahrt über dem Pazifik nicht zum Tragen von Schwimmwesten angehalten und der Ballon nicht mit einem GPS-Sender zur Ortung ausgerüstet worden.

Insgesamt befanden sich sechs Touristen und der Pilot im Korb des Ballons, der laut Globos schwimmtauglich sein soll. Pedraza zufolge hatte mindestens einer der Männer an Bord versucht, nach dem Absturz an Land zu schwimmen, weshalb das Suchgebiet ausgeweitet worden sei.

Der Heißluftballon war rund 200 Kilometer südlich der Hauptstadt Lima verschwunden und vermutlich von starken Winden auf den nebelbedeckten Pazifik hinausgetragen worden. An der Suche nach den verbleibenden Insassen beteiligen sich nach Behördenangaben neben Polizei und Küstenwache auch private Bootsbesitzer.

(AFP)
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