Bluttat Abgeordneter in Guatemala erschossen

Guatemala-Stadt · Unbekannte haben in Guatemala einen Oppositionsabgeordneten und seinen Bruder erschossen.

Das Attentat ereignete sich am Freitag nach Behördenangaben am hellichten Tag in der Hauptstadt des mittelamerikanischen Landes, als die beiden auf dem Weg zum Kongress waren. Dort wird an diesem Samstag der Ex-General Otto Pérez als neuer Präsident vereidigt.

Das Auto von Valentin Leal von der Partei Libertad Democrática Renovador (Lider) wurde den Angaben zufolge unweit des Parlamentsgebäudes an einer Ampel von zwei Unbekannten von einem Motorrad aus beschossen. Nach seiner Darstellung war Leal, der zur künftigen Regierungspartei PP habe wechseln wollen, bedroht worden sei. Pérez bedauerte in einer ersten Reaktion die Bluttat.

(dpa)
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