Flut in China 50.000 Menschen in Sicherheit gebracht

Peking (RPO). Im Nordosten Chinas sind mehr als 50. 000 Menschen vor Überschwemmungen in Sicherheit gebracht worden. Wie die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua am Samstag berichtete, galten mindestens drei Menschen als vermisst, nachdem der Fluss Yalu an der Grenze zu Nordkorea über die Ufer getreten war.

 Die Straßen entlang des Flusses Yalu sind überflutet.

Die Straßen entlang des Flusses Yalu sind überflutet.

Foto: Xinhua, AP

In der Millionenstadt Dandong seien rund 230 Häuser eingestürzt, Straßen und Stromleitungen seien beschädigt worden. Heftige Regenfälle hatten den Yalu am Freitag gefährlich anschwellen lassen.

China wird seit Monaten von Hochwassern heimgesucht. Fast 3900 Menschen kamen dabei seit Beginn des Jahres ums Leben oder werden noch vermisst. Darunter sind die mehr als 1700 Todesopfer verheerender Schlammlawinen in der nordwestlichen Provinz Gansu.

(AFP)
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