Busunglück auf den Philippinen 41 Tote bei Sturz in Schlucht

Manila (RPO). Auf der philippinischen Insel Luzon sind am Mittwoch bei einem Busunglück 41 Menschen getötet worden. Neun Menschen überlebten den Unfall, darunter ein zehnjähriger Junge. Acht mussten zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Bus war rund 30 Meter tief in eine Schlucht gestürzt, wie die Polizei mitteilte.

 Auf der philippinischen Insel Luzon kamen bei einem schweren Busunglück 41 Menschen ums Leben.

Auf der philippinischen Insel Luzon kamen bei einem schweren Busunglück 41 Menschen ums Leben.

Foto: George Tapan/Philippine Departem, gms

Das Unglück ereignete sich auf einer steilen Bergstraße in der Provinz Benguet nördlich der Hauptstadt Manila. Der Fahrer überlebte das Unglück mit einem gebrochenen Bein und soll nun von der Polizei vernommen werden.

Der Schaffner John Patrick Flores sagte der Nachrichtenagentur AP, die Bremsen des Busses hätten versagt, als dieser in einer Kurve den Berg hinunter gefahren sei. Der Fahrer habe noch versucht, den Bus gegen eine Laterne zu fahren, um ihn abzubremsen, das aber nicht geschafft.

Busunglücke gibt es in der Gegend immer wieder, zumeist wegen des schlechten technischen Zustands der Fahrzeuge. Im vergangenen Monat wurden 15 Menschen getötet, als ihr Bus gegen eine Betonmauer fuhr.

(apd)
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