China 22 Tote nach Schiffsunglück auf dem Jangtse
Peking · Die 22 nach einem Schiffsunglück auf dem Jangtse-Strom im Osten Chinas zunächst vermisst gemeldeten Menschen sind tot. Der Leichnam des letzten der Vermissten, eines japanischen Ingenieurs, sei am Samstagnachmittag (Ortszeit) geborgen worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua. Nur drei Menschen überlebten das Unglück.
Das Wrack des gesunkenen Schleppers sei am Samstagmorgen gehoben worden, meldete die Agentur weiter. Der 30 Meter lange Schlepper war am Donnerstag auf einer Versuchsfahrt nahe der Stadt Jinjiang in der Provinz Jiangsu bei Tests seiner Wendefähigkeit plötzlich gekentert. Unter den Toten waren acht Ausländer aus verschiedenen asiatischen Ländern.
Bei den drei Geretteten handelte es sich um Chinesen. Einer von ihnen, ein Japanisch-Dolmetscher, hatte 14 Stunden in einer Luftblase im Inneren des gesunkenen Schiffes überlebt.
