Afghanistankrieg 2013 gab es deutlich mehr zivile Opfer

Kabul · Der Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan hat einem UN-Bericht zufolge im vergangenen Jahr zu deutlich mehr Todesopfern unter Zivilisten geführt. Taliban-Extremisten hätten den Abzug genutzt, um ihre Angriffe zu verstärken, heißt es in dem am Samstag veröffentlichten Bericht der Vereinten Nationen (UN).

Die Zahl der getöteten und verletzten Zivilisten sei um 14 Prozent gestiegen. Die UN registrierten 2959 Todesopfer und 5656 Verletzte. Besonders dramatisch sei der Anstieg der Opferzahlen bei Frauen und Kindern.

(REU)
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