Fotos 2012: So sieht Japans Tsunami-Region heute aus
In wenigen Tagen jährt sich der Tsunami von Japan zum ersten Mal. Fotografen haben im Januar die Region erneut besucht und eingefangen, wie es dort heute aussieht.
Die Wellen des Tsunami schleuderten alles mit, was sich ihm in den Weg stellte. Heute liegt ist wieder Ruhe eingekehrt an der Kaimauer von Miyako.
Wo nach dem Tsunami die Menschen nur noch mit einem Boot durchkamen, fließt heute wieder der Verkehr in Ishinomaki.
Yuko Sugimoto stand vor einem Jahr in eine Decke gehüllt an einer Straße in Ishinomaki und suchte nach ihrem Sohn. Heute ist der kleine Raito wieder mit seiner Mutter vereint.
Ein Schiff auf dem Dach eines Hause, überall liegt Unrat. Heute ist an der Stelle in Otsuchi nur noch Mauerreste zu sehen. Lediglich ein kleines Haus blieb stehen.
Die Wagen des Autohauses wurden völlig zerstört, die Menschen laufen mit Atemschutzmasken durch diese Straße in Ofunato. Das Autohaus gibt es heute immer noch.
Ein Schiff inmitten der Ortschaft. Laternenmasten sind umgeknickt, Autos zerbeult. Heute kann man in dieser Straße in Ishinomaki kaum noch etwas von der damaligen Zerstörung sehen.
Lkw stehen quer, überall befindet sich Wasser und Schlamm. Dass es sich hier um eine große Straße in Tagajo handelt, ist erst heute wieder zu sehen.
Auf dieser Brücke in Ishinomaki andete jede Menge Unrat von zerstörten Häusern. Die kleinen Gebäude sind inzwischen verschwunden. Sie wurden nicht wieder aufgebaut.
Die Häuser an dieser Straße in Rikuzentakata lagen in den Trümmern, heute sind viele wieder aufgebaut.
Ein Auto hat der Tsunami auf dieses Haus in Minamisanriku gespült. Das Auto steht noch immer. Lediglich der Schutt ist von und rund um das Gebäude weggeräumt.
Auch der Flughafen war stark von dem Tsunami betroffen. Heute läuft der Flugverkehr wieder.
Wo einst viele Häuser standen, die von der Welle zerstört worden, säumen heute auch Brachflächen diese Straße in Ofunato.
Diese Bahnstrecke in Tagajo war nicht mehr zu benutzen. Die Gleise sind inzwischen wieder repariert.
Diese Bild-Kombo zeigt besonders eindrücklich, wie der Tsunami das Leben in der Region verändert hat. Einst standen in Kesennuma viele Häuser, nur wenige davon sind heute noch geblieben.
In dieser Straße in Kesennuma wurde besonders das historische Gebäude am linken Bildrand von den Zerstörungen getroffen. Es musste abgerissen werden.
Schlamm, Müll, Holz - ein allgegenwärtiges Bild im März 2011 in Japan. Heute können die Bauern in Sendai ihre Felder wieder bestellen.
Völlig aufgebrochen durch das Erdbeben war dieser Fußweg in Urayasu. Von den Zerstörungen ist heute nichts mehr zu sehen.