Washington (RPO). Der ehemalige US-Präsident George Bush senior will auch im hohen Alter von 84 Jahren an seinem Hobby Fallschirmspringen festhalten. In einem gemeinsam Interview mit seinem Sohn, dem scheidenden US-Präsidenten George W. Bush, für den Sender Fox News sagte Bush senior am Sonntag, Fallschirmspringen sei besser als "sabbernd in der Ecke zu sitzen". Er habe keine Bedenken, auch weiterhin aus einem Flugzeug zu springen, sagte Bush, der wegen Problemen nach einer Rückenoperation am Stock geht. Er wolle mit seinem außergewöhnlichen Hobby zeigen, dass auch Alte noch etwas unternehmen könnten. Sein Sohn sagte, es sei "verrückt", dass sein Vater noch Fallschirm springen wolle. Dann schob er nach: "Ich denke, es ist cool".

Nach der Freigabe des gekaperten Supertankers "Sirius Star" vor Somalia sind fünf Piraten mit ihrem Anteil des millionenschweren Lösegeldes ertrunken. Ein Toter wurde am Sonntag zusammen mit 153.000 Dollar in bar an Land geschwemmt.

Die Pannenserie bei den ICEs der Deutschen Bahn reißt nicht ab: Hinter Hamm blieb ein Schnellzug auf offener Strecke liegen. Rund 300 Passagiere mussten den ICE bei Eiseskälte verlassen und anderthabl Stunden warten.

Das ist natürlich doof. Giulia Siegel hat Platzangst, fürchtet sich vor Spinnen, Dunkelheit und Wasser. Zumindest sagt sie das. Und dann muss ausgerechnet siedie Dschungelprüfung "Kammer des Schreckens!" absolvieren.

Hunderttausende Menschen haben am Wochenende in Europa, Nordamerika und Asien gegen die Gewalt zwischen Israelis und Palästinensern protestiert. Nachdem in Paris, Madrid und weiteren europäischen Hauptstädten bereits am Samstag Hunderttausende gegen die israelischen Angriffe im Gazastreifen protestiert hatten, bekundeten am Sonntag in London Tausende ihre Solidarität mit Israel.

In Berlin ist am Sonntag mit mehreren Veranstaltungen der vor 90 Jahren durch Freikorpssoldaten ermordeten Arbeiterführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht gedacht worden. Zur traditionellen Veranstaltung der Linkspartei in der Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Zentralfriedhof in Friedrichsfelde kamen nach Angaben eines Parteisprechers 80 000 Menschen.

Die britische Schauspielerin Sienna Miller muss noch länger auf ihren Durchbruch in Hollywood warten. Wie Sprecher der 27-Jährigen dem "Sunday Mirror" bestätigten, wurde Miller von Regisseur Ridley Scott ("Blade Runner") aus dem Ensemble für dessen Film über Robin Hood gefeuert.

Beim Absturz eines Gazprom-Hubschraubers bei einem Jagdausflug in Sibirien sind acht Menschen ums Leben gekommen, darunter möglicherweise zwei Mitarbeiter von Russlands Staatschef Dmitri Medwedew.

Schweres Unglück in den Gewässern vor Indonesien: Am Sonntag ist eine Fähre mit rund 270 Menschen an Bord gesunken. Mehrere der 17 Besatzungsmitglieder konnten nach Behördenangaben gerettet werden, über das Schicksal der etwa 250 Passagiere war zunächst nichts bekannt.

Grenoble (RPO). Der jüngste britische Mount-Everest-Bezwinger aller Zeiten ist bei einer Tour auf dem Mont Blanc tödlich verunglückt. Die Leiche des 21-jährigen Douglas Gauntlett und eines weiteren 21-jährigen Briten seien am Fuße des Gervasutti-Pfeilers des mit rund 4200 Metern höchsten Berges Europas gefunden worden, teilte die französische Polizei am Sonntag mit. Die beiden seien offenbar mehrere hundert Meter tief in den Tod gestürzt.

Trotz Beobachtung der rechten Szene durch V-Leute liegen dem Verfassungsschutz zum Anschlag auf den Passauer Polizeichef Alois Mannichl über dessen Aussagen hinaus keine Erkenntnisse für einen rechtsextremistischen Tathintergrund vor. Unterdessen wurden neue anonyme Drohungen gegen Mannichl bekannt.

Moskau (RPO). Beim Absturz eines Hubschraubers des russischen Energiekonzerns Gazprom sind acht Menschen ums Leben gekommen. Die Maschine vom Typ Mi-171 verunglückte im westsibirischen Bergland der Region Altai, wie das Ministerium für Notfälle in Moskau mitteilte. Bergungsmannschaften fanden am Sonntag das Wrack des seit Freitag vermissten Hubschraubers. Dort stießen sie auch auf drei Überlebende.

Ein Ende des Winterwetters ist in Deutschland nicht in Sicht. Zwar kann es in den nächsten Tagen vor allem im Norden, Nordwesten sowie im höheren Bergland tagsüber auch mal wieder Temperaturen im niedrigen Plusbereich geben. Doch nachts bleibt es vielerorts bei strengem Dauerfrost mit Temperaturen teilweise bis minus 15 Grad. Aber vielleicht muss man auch mal die schönen Seiten der Kälte annehmen.

Los Angeles (RPO). Ihre Fans dürften geschockt sein. Paris Hilton wirkt in letzter Zeit ziemlich abgemagert. Auf 45 Kilo soll sie sich runtergehungert haben. Grund ist ein Diät-Pakt mit ihrer jüngeren Schwester Nicky.

Ein zum Tode verurteilter Mörder sitzt blind in der Todeszelle. Er hat sich ein Auge herausgerissen und anschließend verschlungen. Vor einigen Jahren hatte er dasselbe schon einmal getan.

Der Hauptdarsteller der Bestsellerverfilmung "Twilight - Biss zum Morgengrauen", Robert Pattinson, muss sich an seinen neuen Status als Teenie-Idol erst noch gewöhnen. "Es ist schon verrückt: Egal mit welchem Mädchen ich gesehen werde - sofort heißt es, dass wir ein Paar sind."

Nach dem schwersten Erdbeben in Costa Rica seit 150 Jahren haben sich die Rettungsteams am Wochenende allmählich zu den Opfern vorgekämpft. Das Rote Kreuz sprach von 19 Toten und 56 Vermissten, die kaum noch lebend zu finden sein dürften. Präsident Oscar Arias sagte, die Auswirkungen seien schlimmer, als er erwartet habe.

Sängerin Fergie ("Big Girls Don't Cry") ist eineverheiratete Frau. Die 33-jährige US-Amerikanerin gab am Samstag demSchauspieler Josh Duhamel (36, "Transformers") in Malibu das Ja-Wort,wie die US-Zeitschrift "People" berichtete. Das Paar ist seit rundvier Jahren zusammen und hatte sich im Dezember 2007 verlobt.

John Travolta hält sich nach dem Tod seines 16-jährigen Sohns Jett vom Glamour Hollywoods fern. Der 54-Jährige hat seine Teilnahme an den Golden Globe Awards in der Nacht zu Montag abgesagt, wie sein Sprecher der Promiseite "Usmagazine.com" sagte.

Bei Jagdunfällen sind am Samstag zwei Jäger im Alter von 46 und 40 Jahren getötet worden. Nach Polizeiangaben verwechselte in Baden-Württemberg ein 44-jähriger Jäger einen zwei Jahre älteren Kollegen mit einem Wildschwein.

Manchmal braucht die Post doch ein wenig länger: Nach 67 Jahren hat eine an den kanadischen Weltkriegssoldaten Ron Beal adressierte Feldpost endlich den Empfänger erreicht.

Der britische Prinz Harry hat sich öffentlich für dieVerwendung eines rassistischen Ausdrucks entschuldigt. EinemZeitungsbericht zufolge hatte die Nummer drei der Thronfolge vordrei Jahren einen Kollegen bei den Streitkräften als „Paki“bezeichnet. Harry habe damit niemanden beleidigen wollen, sonderndas Wort lediglich als Spitznamen benutzt.

Lima (RPO). Bei einem schweren Busunglück in Peru sind mindestens 33 Menschen ums Leben gekommen. Der Bus kam auf einer Gebirgsstraße bei Regenwetter von der Fahrbahn ab und stürzte in eine Schlucht, wie die Polizei mitteilte. 23 Überlebende wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht. Das Unglück ereignete sich am Samstag rund 900 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lima auf dem Weg nach Querocoto.

Islamabad (RPO). Bei einem Angriff von rund 600 Aufständischen auf die pakistanischen Sicherheitskräfte sind nahe der Grenze zu Afghanistan nach pakistanischen Militärangaben 40 Angreifer und sechs Soldaten getötet worden. Wie ein Militärsprecher am Sonntag sagte, ereigneten sich die mehrstündigen Kämpfe am Vorabend im Bezirk Mohmand im Nordwesten des Landes.