Alle Panorama-Artikel vom 02. Januar 2006
13 Bergleute bei Grubenunglück verschüttet

USA13 Bergleute bei Grubenunglück verschüttet

Tallmansville/USA (AP). Nach einer Explosion in einem Kohlebergwerk im US-Staat West Virginia sind am Montag 13 Bergleute verschüttet worden. Die möglicherweise durch Blitzschlag ausgelöste Explosion auf der Sago-Zeche ereignete sich am Morgen Ortszeit, wie die Behörden des Bezirks Upshur mitteilten. Sechs Arbeiter konnten sich retten. Über den Zustand der Verschütteten lagen noch Stunden nach dem Unglück keine Informationen vor. Vier Kollegen hatten versucht, die 13 zu bergen. Sie wurden jedoch von einer Wand aus Geröll gestoppt. Auch Rettungsmannschaften gelang es zunächst nicht, zu ihnen vorzudringen. Die Kommunikationseinrichtungen in dem Bergwerk wurden durch die Explosion lahm gelegt. Das Bergwerk liegt etwa 160 Kilometer nordöstlich der Stadt Charleston.

Ausnahmezustand wird aufgehoben

FrankreichAusnahmezustand wird aufgehoben

Paris (AFP). Der französische Staatspräsident Jacques Chirac hat den wegen der Vorstadt-Krawalle verhängten Ausnahmezustand nach zwei Monaten Gültigkeit aufgehoben. Von Mittwoch an werde die Maßnahme nicht mehr gelten, teilte das Präsidialamt in Paris am Montagabend mit. Chirac habe seine Entscheidung nach einem Treffen mit Premierminister Dominique de Villepin getroffen, bei dem es um die Sicherheitslage in Frankreich ging. Eigentlich hätte der Ausnahmezustand noch bis Ende Februar gelten sollen. Der Ausnahmezustand hatte es den Behörden erlaubt, mit Ausgangssperren gegen die Krawallen in Problemvierteln vorzugehen. Die Maßnahme basierte auf einem aus der Zeit des Algerienkriegs im Jahr 1955 stammenden Notstandsgesetz. Das Parlament hatte der Verhängung des Ausnahmezustands mehrheitlich zugestimmt; die oppositionellen Sozialisten hatten dagegen votiert. In den vergangenen Wochen hatte sich die Lage in den Vorstädten deutlich beruhigt, die Zahl der in Brand gesetzten Autos ist gesunken.

Tote Frau und schwerverletzter Sohn in Elsass gefunden

FamiliendramaTote Frau und schwerverletzter Sohn in Elsass gefunden

Mülhausen (AFP). In einer Wohnung im elsässischen Seppois-le-Haut bei Mülhausen haben Feuerwehrleute eine tote Frau und ihren schwerverletzten 17 Jahre alten Sohn aufgefunden. Wie ein Sprecher am Montag mitteilte, schließen die Behörden ein Familiendrama nicht aus. Es werde nach dem Mann der Toten gesucht. Bei ihm handele es sich um einen Bediensteten der französischen Luftwaffe, der an Depressionen leide. Nähere Angaben über die Todesursache wurden zunächst nicht gemacht. Die Staatsanwaltschaft hat eine Autopsie angeordnet. Der Sohn, der schwer blutete, wurde in ein Krankenhaus gebracht. Den Angaben zufolge hatten Familienangehörige die Feuerwehr alarmiert, weil sie ohne Nachricht von der Frau und ihrem Sohn waren.

Depressive Prinzessin Masako zeigt sich Japanern

NeujahrsauftrittDepressive Prinzessin Masako zeigt sich Japanern

Tokio (rpo). Selten nur lässt sich die japanische Prinzessin Masako in der Öffentlichkeit sehen. Zum traditionellen Neujahrsauftritt überraschte die Kronprinzessin an der Seite ihres Mannes, des Thronfolgers Naruhito, dagegen ihre Landsleute. Mit Fähnchen begrüßten etwa 50.000 Menschen die an Depressionen leidende Prinzessin und wünschten ihr laut rufend "Banzai" - ein langes Leben.

Doppelmord in Iserlohn weiter ungeklärt
Doppelmord in Iserlohn weiter ungeklärt

SilvesterschüsseDoppelmord in Iserlohn weiter ungeklärt

Iserlohn (rpo). Nach dem Mord an einem Pärchen in der Silvesternacht sind die drei festgenommenen Männer wieder freigelassen worden. Wie die Polizei Iserlohn mitteilte, erhärtete sich der Verdacht gegen die drei Männer im Alter von 30, 38 und 43 Jahren nicht. Zeugenaussagen zufolge feierten die Männer zur Tatzeit in einer Gaststätte den Jahreswechsel.

Suche nach Vermissten wird fortgesetzt
Suche nach Vermissten wird fortgesetzt

Todesfalle EissporthalleSuche nach Vermissten wird fortgesetzt

Bad Reichenhall (rpo). Am späten Abend hat eine Spezialfirma damit begonnen, die schweren Trümmer des eingestürzten Eissporthallen-Daches in Bad Reichenhall zu heben. Die Einsatzkräfte hoffen, noch in der Nacht mit der Suche nach den Vermissten fortfahren zu können. Unterdessen wird die Hoffnung, die noch vermisste 40-Jährige sowie drei Kinder lebend bergen zu können, immer kleiner.

Mann erfriert im Wohnzimmer

ÖsterreichMann erfriert im Wohnzimmer

Klagenfurt (AP). Im österreichischen Bundesland Kärntnen sind am Montag zwei Männer tot aufgefunden worden, die nach Polizeiangaben vermutlich erfroren sind. Bei einem der Toten handelt es sich um einen 76-Jährigen, dessen Leiche nach einer Suchaktion in einem Waldstück bei Althofen im Bezirk St. Veit/Glan entdeckt wurde. Die Leiche des zweiten Mannes wurde von einem Nachbarn in Weißbriach im Gailtal gefunden, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Der Nachbar hatte den Fußweg zum Wohnhaus des 49-jährigen Arbeitslosen freigeschaufelt, der tagelang nicht geräumt worden war. Er hatte angenommen, dass der Nachbar die Feiertage bei seinem Sohn in Unterkärnten verbracht hätte. Durch ein Fenster sah er den leblosen Körper auf dem Sofa. Der Amtsarzt stellte Tod durch Erfrieren fest, der Mann dürfte nach Genuss von reichlich Alkohol in seinem unbeheizten Wohnzimmer eingeschlafen und erfroren sein.

Catherine Zeta-Jones sammelt Häuser
Catherine Zeta-Jones sammelt Häuser

LeidenschaftCatherine Zeta-Jones sammelt Häuser

Düsseldorf (rpo). Die attraktive Schauspielerin Catherine Zeta-Jones hat eine Sammelleidenschaft. Nur sammelt sie nicht etwa Bierdeckel, Vasen oder Schuhe - nein! Die 36-Jährige sammelt Häuser und Grundstücke. Über ihre Leidenschaft sagte die Ehefrau von Michael Douglas in einem Interview: "Ich trage schöne Aussichten zusammen."

Menschen von Lawine verschüttet

Bad ReichenhallMenschen von Lawine verschüttet

Bad Reichenhall (ddp). Bei einem Lawinenabgang bei Bad Reichenhall in Bayern sind Menschen verschüttet worden. Über die genaue Anzahl konnten Polizei und Bergwacht am Montagnachmittag noch nichts sagen. Die Unglücksstelle befindet sich am 1607 Meter hohen Schrecksattel bei der Reiteralm. Die Rettungskräfte befanden sich im Großeinsatz.

Knochenreste stammen von Babys
Knochenreste stammen von Babys

ThüringenKnochenreste stammen von Babys

Altenburg (rpo). Die einbetonierten Knochenreste, die am Wochenende in einem Keller in Altenburg, Thüringen, gefunden wurden, stammen definitiv von zwei Babyleichen. Wie die Staatsanwaltschaft Gera nach einer gerichtsmedizinischen Untersuchung mitteilte, hätten die Neugeborenen gelebt. Gegen die Mutter erging Haftbefehl.

Karl Moik kann Intensivstation verlassen
Karl Moik kann Intensivstation verlassen

SchwächeanfallKarl Moik kann Intensivstation verlassen

Karl Moik kann die Intensivstation des Landeskrankenhauses Klagenfurt verlassen. Der Gesundheitszustand des TV-Moderators hat sich nach einem Schwächeanfall so weit verbessert, dass er nicht mehr auf der Intensivstation bleiben muss. Das teilte sein Sprecher Walter Kahl auf Anfrage mit, der zudem Medienberichten widersprach, wonach Moik einen Schlaganfall erlitten habe.

Schwarzenegger verhängt Ausnahmezustand
Schwarzenegger verhängt Ausnahmezustand

KalifornienSchwarzenegger verhängt Ausnahmezustand

Guerneville/USA (rpo). Arnold Schwarzenegger hat in mehreren nördlichen Regionen Kaliforniens den Ausnahmezustand verhängt. Der Gouverneur des US-Bundesstaates reagierte damit auf die durch schwere Niederschläge ausgelösten Überschwemmungen. In der Region San Francisco wurden seit Sonntag zwei Menschen von entwurzelten Bäumen erschlagen. In Los Angeles starben drei Autofahrer, als ihr Fahrzeug in einen anschwellenden Fluss stürzte.

Fast die Hälfte der Chinesen war 2005 glücklich
Fast die Hälfte der Chinesen war 2005 glücklich

UmfrageFast die Hälfte der Chinesen war 2005 glücklich

Peking (rpo). Wenn ein Institut eine Umfrage unter Chinesen durchführt, dann ist das Ergebnis insofern schon ganz schön aussagekräftig, weil Chinesen immerhin fast 20 Prozent der Weltbevölkerung stellen. Somit ist es schön zu erfahren, dass fast jeder zweite Chinese 2005 glücklich war.

2005 weniger Drogentote

2005 weniger Drogentote

Frankfurt/Main (AP). Die Zahl der Drogentoten ist im vergangenen Jahr in den meisten Bundesländern erneut gesunken. Wie eine Umfrage der Nachrichtenagentur AP ergab, registrierten die Behörden in 13 der 16 Bundesländer rückläufige Zahlen. Nur in Rheinland-Pfalz und im benachbarten Saarland starben demnach mehr Menschen an Rauschmitteln als noch 2004. Aus Bayern lagen am Montag zunächst noch keine Zahlen vor. 2004 waren 1.385 Drogentote registriert worden.

Fernfahrer erschießt Chef nach Streit um Stau im Schneechaos

Ehemaliger Scharfschütze in Ostfrankreich inhaftiertFernfahrer erschießt Chef nach Streit um Stau im Schneechaos

Epinal (AFP). Nach tödlichen Schüssen auf seinen Chef ist ein Fernfahrer in den ostfranzösischen Vogesen inhaftiert und unter Anklage gestellt worden. Wie ein Justizsprecher in Epinal am Montag mitteilte, muss sich der 46-Jährige, ein bisher unbescholtener Familienvater, wegen Mordes und Mordversuchs verantworten. Der Mann hatte am Freitag nach einem Streit über die Anrechnung von Stunden, die er wegen heftiger Schneefälle auf den Straßen blockiert war, auf seinen Chef und zwei andere Vorgesetzte geschossen. Dabei wurde der 38 Jahre alte Inhaber der Spedition durch zwei Kugeln ins Herz und die Wirbelsäule getroffen und getötet. Ein anderer Angestellter erlitt schwere Verletzungen an Becken und Beinen, der Dritte konnte sich rechtzeitig durch einen Sprung aus dem Fenster retten.

7,65 Millionen sehen Neujahrsspringen
7,65 Millionen sehen Neujahrsspringen

RTL zufrieden7,65 Millionen sehen Neujahrsspringen

Köln (rpo). Bei RTL ist man äußerst zufrieden. Die Einschaltquoten für die Vierschanzentournee liegen bislang auf hohem Niveau. Allein beim Neujahrsspringen waren 7,65 Millionen Zuschauer live dabei.

Unbekannter zertrümmert "Starenkasten"

Unbekannter zertrümmert "Starenkasten"

Blankenheim (ddp-nrw). Ein Mann hat in Blankenheim eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage zerstört. Am Silvestertag beobachtete ein Zeuge, wie ein Unbekannter den "Starenkasten" malträtierte. Beim Eintreffen einer Streifenwagenbesatzung war das Geräts bereits zertrümmert, wie ein Polizeisprecher am Montag sagte. Die Beamten ermitteln wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung.

Der Schnee verschwindet
Der Schnee verschwindet

Kalt und unbeständigDer Schnee verschwindet

Frankfurt/Main (rpo). Fast ganz Deutschland ist kurzzeitig in den Genuss von Schnee gekommen. Damit ist jetzt Schluss, die weiße Pracht zieht sich nach Südosten zurück. Dafür soll es in den kommenden Tagen nebelig und kalt werden.

Hintergrund für Schuss auf Siebenjährige geklärt

GelsenkirchenHintergrund für Schuss auf Siebenjährige geklärt

Gelsenkirchen (rpo). In der Silvesternacht wurde in Gelsenkirchen ein siebenjähriges Mädchen durch einen Schuss lebensgefährlich verletzt. Jetzt hat sich der mutmaßliche Schütze der Polizei gestellt.

Neue Staffel von "Six Feet Under" startet
Neue Staffel von "Six Feet Under" startet

Free-TV-PremiereNeue Staffel von "Six Feet Under" startet

Köln (rpo). Wer auf schwarzen Humor und skurrile Bestattungen steht, der sollte sich den 3. Januar dick im Kalender anstreichen. Dann schickt Vox die Bestatterfamilie Fisher wieder auf die Bildschirme und zeigt die vierte Staffel der US-Kultserie "Six Feet Under" als Free-TV-Premiere.

Betrunkener Fluggast zur Kasse gebeten
Betrunkener Fluggast zur Kasse gebeten

RandaleBetrunkener Fluggast zur Kasse gebeten

Köln (rpo). Alkohol in großen Mengen konsumiert hat in der Regel unangenehme Folgen. Im besten Fall einen dicken Kopf, wenn es schlimmer kommt wird man von der Polizei in Empfang genommen. Genau das ist dem Passagier eines finnischen Flugzeugs passiert, nachdem man in Köln gelandet war.

Einbrecher mit dringendem Bedürfnis
Einbrecher mit dringendem Bedürfnis

DanebenEinbrecher mit dringendem Bedürfnis

Straubing (rpo). Manchmal erfordern ungewöhnliche Situationen ungewöhnliche Maßnahmen. Dachte sich wohl auch ein Mann im bayerischen Straubing. Weil er plötzlich ein dringendes Bedürfnis verspürte, brach er kurzerhand in eine Wohnung ein.

Brände bedrohen Oklahoma City

Südwesten der USABrände bedrohen Oklahoma City

Washington (rpo). Im Südwesten der USA wüten starke Wald- und Buschbrände. Besonders bedroht ist die 500.000 Einwohner zählende Stadt Oklahoma City. Mehrere Stadtteile mussten bereits evakuiert werden. Bei den Bränden wurden bislang vier Menschen getötet.

Journalistik-Professor Haller kritisiert Printmedien
Journalistik-Professor Haller kritisiert Printmedien

Reform gefordertJournalistik-Professor Haller kritisiert Printmedien

Leipzig (rpo). Sinkende Auflagenzahlen und immer weniger Interesse an Printmedien sorgen bei den Redakteuren mehr und mehr für Sorgenfalten. Deshalb fordert Medienexperte Michael Haller eine Reform der Berichterstattung. Im Fokus seiner Kritik stehen Regionalzeitungen, die ihre Themen besser recherchieren und somit in einen Dialog mit den Lesern treten sollen.

Männer sprechen offener über Sex als Frauen

UmfrageMänner sprechen offener über Sex als Frauen

Hamburg (rpo). Dass Frauen generell mehr über intime Dinge sprechen als Männer, ist offensichtlich ein Klischee. Denn Männer sind diejenigen, die Probleme beim Sex offen ansprechen. 67 Prozent aller Deutschen reden ganz ohne Tabus mit ihren Partnerinnen. Umgekehrt aber sind es nur 57 Prozent, die das Thema in Diskussionen angehen.

Merkel fordert mehr Sportstunden an Schulen

Merkel fordert mehr Sportstunden an Schulen

Hamburg (AP). Schulkinder sollten nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel mehr Sportstunden haben. "Besonders in den Städten kämpfen Kinder und Jugendliche mit dem Problem der Bewegungsarmut", sagte die CDU-Politikerin der "Bild am Sonntag" zur Begründung. Kinder müssten die Möglichkeit bekommen, ihre körperlichen Grenzen zu testen und Konflikte im Mannschaftsspiel zu bewältigen. Der Deutsche Sportbund hatte im Dezember gefordert, im Schulunterricht mindestens zwei bis drei Sportstunden in der Woche anzubieten und die Ausbildung der Sportlehrer zu verbessern.

"Apotheken Umschau" feiert 50-jähriges Bestehen

"Apotheken Umschau" feiert 50-jähriges Bestehen

Baierbrunn (ddp). Das Magazin "Apotheken Umschau" feiert heute ein rundes Jubiläum. Vor 50 Jahren, am 1. Januar 1956, kam die Zeitschrift erstmals heraus. Das Heft erscheint zwei Mal pro Monat und ist in den meisten Apotheken in Deutschland kostenlos erhältlich. Zum Jubiläum veröffentlicht der Baierbrunner Verlag ein Sonderheft zum Thema "Woran die Deutschen leiden".

NRW-Bevölkerung immer älter
NRW-Bevölkerung immer älter

Im Schnitt 42 JahreNRW-Bevölkerung immer älter

Düsseldorf (rpo). In den vergangenen 50 Jahren ist die Bevölkerung in Nordrhein-Westfalen deutlich älter geworden. Laut Mitteilung des Statistischen Landesamtes in Düsseldorf lag das Durchschnittsalter Ende 2004 um sieben Jahre höher als noch zu Beginn der 50er Jahre.

Mann stirbt bei Unfall auf der A 30

Mann stirbt bei Unfall auf der A 30

Ibbenbüren (ddp-nrw). Bei einem Verkehrsunfall auf der A 30 bei Ibbenbüren ist am Montagmorgen ein Sportwagen-Fahrer ums Leben gekommen. Der Mann war nach Angaben der Autobahnpolizei mit seinem Fahrzeug aus bisher ungeklärter Ursache mehrfach gegen die Leitplanken geprallt. Anschließend drehte sich der Wagen, blieb am rechten Fahrbahnrand stehen und brannte völlig aus. Der aus dem Kreis Lippe stammende Mann ist derzeit noch nicht identifiziert. Der durch den Unfall entstandene Sachschaden liegt bei etwa 12.000 Euro.

Mann soll zwei Babyleichen einbetoniert haben

Mann soll zwei Babyleichen einbetoniert haben

Gera (AP). In einem Keller im thüringischen Altenburg sind zwei einbetonierte Babyleichen gefunden worden. Ein 48-jähriger Mann und seine 44-jährige Frau wurden festgenommen, wie die Polizei am Montag in Gera mitteilte. Der Mann hatte sich am Silvesterabend selbst angezeigt. Nach eigener Aussage vergrub er die beiden Kleinkinder Anfang und Mitte der 90er Jahre nach deren Geburt. Die beiden stark verwesten Körper wurden am Sonntag gefunden. Die Obduktionsergebnisse würden noch am Montag erwartet, sagte eine Polizeisprecherin. Bei der Suche in dem Keller kam auch das Technische Hilfswerk und ein Leichensuchhund zum Einsatz.

Mindestens 24 Tote nach Erdrutschen in Indonesien

Mindestens 24 Tote nach Erdrutschen in Indonesien

Jakarta (AFP). Bei Überschwemmungen und Erdrutschen sind im Osten der indonesischen Insel Java mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Die Rettungskräfte befürchteten am Montag noch mehr Opfer. "Wir warten auf weitere Berichte aus dem Gebiet", sagte ein Sprecher der Koordinierungsstelle des regionalen Katastrophenschutzes der Nachrichtenagentur AFP. Seit Samstag seien über der Region heftige Niederschläge gefallen. Die Regenzeit in Indonesien dauert von Oktober bis April. In dieser Zeit kommt es in dem südostasiatischen Land häufig zu gefährlichen Erdrutschen und Schlammlawinen. "Viele Opfer wurden unter dem Schlamm begraben", sagte ein örtlicher Polizeichef.

Angler zieht bei Turnier Leiche aus dem Wasser
Angler zieht bei Turnier Leiche aus dem Wasser

MalaysiaAngler zieht bei Turnier Leiche aus dem Wasser

Kuala Lumpur (rpo). Erst glaubte der Angler bei einem Turnier in Malaysia, einen echt dicken Fisch an der Leine zu haben. Die Freude schlug jedoch in Entsetzen um, als sich herausstellte, dass es sich um eine menschliche Leiche handelte.

Lage bei Bränden in Australien leicht entspannt
Lage bei Bränden in Australien leicht entspannt

RegenfälleLage bei Bränden in Australien leicht entspannt

Sydney (rpo). Bei Temperaturen von bis zu 47 Grad Celsius wüten in Australien großflächige Wald- und Buschbrände. Jetzt haben Regenfälle die Lage ein wenig entspannt.

Pazifikinsel Guam von Erdbeben erschüttert

Pazifikinsel Guam von Erdbeben erschüttert

Hongkong (AP). Die Pazifikinsel Guam ist am Montag von einem mittelstarken Erdbeben erschüttert worden. Berichte über Verletzte oder Schäden lagen zunächst nicht vor, wie die Erdbebenwarte in Hongkong mitteilte. Das Zentrum des Bebens der Stärke 5,7 lag rund 90 Kilometer südlich der Stadt Agana auf Guam. Die kleine Insel ist US-Territorium und liegt etwa 2.500 Kilometer östlich der philippinischen Hauptstadt Manila.

China meldet Geburtenrekord bei Pandas

China meldet Geburtenrekord bei Pandas

Peking (AP). In chinesischen Zoos ist im vergangenen Jahr eine Rekordzahl von 21 Pandabären zur Welt gekommen. Der bisherige Rekord lag bei 15 Jungen, die 2003 in Gefangenschaft geboren wurden, wie staatliche Medien am Montag berichteten. 2005 seien allein im Naturschutzreservat Wolong in der südwestlichen Provinz Sichuan 16 Pandas zur Welt gekommen. Fünf weitere seien in Peking sowie in den Städten Chengdu und Luoguantai geboren worden. In ganz China leben laut der amtlichen Nachrichtenagentur Xinhua 183 Pandas in Gefangenschaft. 24 weitere lebten in neun Zoos in Deutschland, den USA, Japan, Österreich und Thailand.

Premiere setzt Unity unter Druck
Premiere setzt Unity unter Druck

Technische InfrastrukturPremiere setzt Unity unter Druck

Düsseldorf (rpo). Nachdem der Pay-TV-Sender das Recht verspielt hat, die Fußball-Bundesliga live zu übertragen, denkt man in München jetzt über andere Möglichkeiten nach, den Ball doch noch rollen zu lassen. So will man seine technische Infrastruktur als Druckmittel einsetzen.

16-Jähriger für Schulaufsatz in Irak gereist
16-Jähriger für Schulaufsatz in Irak gereist

Auf eigene Faust16-Jähriger für Schulaufsatz in Irak gereist

Miami (rpo). Viele Schüler müssen sich den Vorwurf gefallen lassen, nicht genug für die Schule zu tun, ein Defizit an Eigeninitiative aufzuweisen. Ein 16-jähriger Amerikaner hat jetzt durch das andere Extrem von sich Reden gemacht: Um für eine Schularbeit zu recherchieren, reiste er mal eben auf eigene Faust in den Irak.

Vogelgrippe - Ausbruch im Frühjahr möglich
Vogelgrippe - Ausbruch im Frühjahr möglich

ExperteVogelgrippe - Ausbruch im Frühjahr möglich

Berlin (rpo). Derzeit ist es um die Vogelgrippe ein wenig ruhig geworden. Mit dem Ende der Zugvögelschwärme ist die Gefahr einer weiteren Ausbreitung deutlich gesunken. Doch, so warnt der führende deutsche Tierseuchenexperte Thomas Mettenleiter, im Frühjahr müsse man sich auf einen Ausbruch auch hierzulande einstellen.

Gestrandete Wale vor Neuseeland erschossen

Keine RettungschanceGestrandete Wale vor Neuseeland erschossen

Wellington (rpo). Weil die Versuche, die Tiere zurück ins Meer zu befördern aussichtslos gewesen seien, haben Mitarbeiter der neuseeländischen Naturschutzbehörde 41 gestrandete Wale erschossen, um ihnen einen qualvollen Tod zu ersparen.

Stromausfall legt Zugverkehr in Nordjapan lahm

Stromausfall legt Zugverkehr in Nordjapan lahm

Tokio (AP). Ein Stromausfall hat im Norden von Japan den Zugverkehr lahm gelegt. Etwa 550 Passagiere saßen bei eisigen Temperaturen fest, als für mehr als zwei Stunden die Hochgeschwindigkeitsverbindung zwischen Tokio und der 260 Kilometer nordwestlich gelegenen Stadt Niigata stillstand. Grund für den Ausfall am Sonntag war ein defektes Stromkabel, wie die Bahngesellschaft am Montag mitteilte. 16 Züge fielen aus, 16 weitere waren verspätet. Betroffen waren insgesamt etwa 8.000 Passagiere.

Fünf Tote bei Absturz von Kleinflugzeug in Australien

Fünf Tote bei Absturz von Kleinflugzeug in Australien

Sydney (AP). Beim Absturz eines Kleinflugzeugs in Australien sind am Montag fünf Menschen ums Leben gekommen und zwei weitere verletzt worden. Die einmotorige Maschine vom Typ Cessna 206 stürzte kurz nach dem Start nahe Ipswich ab, rund 70 Kilometer östlich von Brisbane, wie Polizei und Luftfahrtbehörden mitteilten. An Bord befanden sich sechs Fallschirmspringer und ein Pilot. Die Unglücksursache war zunächst nicht bekannt.