Fotos Die besten Aprilscherze aller Zeiten
Ob die Dame so glücklich lacht, weil sie jemanden äußerst gekonnt in den April geschickt hat, wissen wir nicht. Vielleicht hat sie sich auch die besten April-Scherze aller Zeiten angeschaut. Eine Auswahl....

Aprilscherz / Aprilstreich 1
Am 1. April 2008 veröffentlichte die BBC ein Video mit Terry Jones – dem ehemaligen Mitglied von Monty Python, der als Sprecher zahlreiche Dokumentarfilme kommentiert hat – in dem eine flugfähige Antarktis-Pinguinrasse vorgestellt wird. Das Video erschien auf den Websites des Telegraph und des Daily Mirror und verbreitete sich dann auf der ganzen Welt.

Aprilscherz / Aprilstreich 2
Im Jahr 1989 sorgte in der Morgendämmerung ein vermeintliches Ufo in Süd-London für große Aufregung. Zahlreiche Autofahrer hielten auf der Autobahn M 25 an, um ein Ufo mit flackernden Blinklichtern zu beobachten, das gerade über sie hinwegflog. Der Verkehr brach zusammen. Das Ufo landete und entpuppte sich Heißluftballon in Ufo-Form. Als Marsmensch verkleidet entstieg dem Gefährt kein anderer als Richard Branson, Chef des Virgin-Konzerns. Die Polizei war zuerst „not amused“ und wollte Branson verhaften. Wenig später, so schildert Branson auf der Webseite von Virgin, konnten die Beamten über seinen Aprilscherz lachen.

Aprilscherz / Aprilstreich 3
Die Tagesschau kann auch lustig. In der seriösen Nachrichtensendung vom 1. April 2007 wurde das Ende einer Ära nach 53 Jahren verkündet. Zukünftig werde nämlich die Titelmelodie vom Band eingespielt. Bis dato sei diese live vom im Studio anwesenden Symphonieorchester eingespielt worden. Lediglich der berühmte Gong werde weiterhin vom jeweiligen Chef von Dienst geschlagen.

Aprilscherz / Aprilstreich 4
Die Nasa bestätigte 2002, dass der Mond aus grünem Käse bestehe. Festgestellt sei das mit dem kürzlich umgerüsteten Hubble-Weltraumteleskop. Der entscheidene Hinweis war ein Datum, dass auf dem Mond entdeckt wurde. Ob es sich um das Verfallsdatum oder Ablaufdatum handelt, darüber waren sich die Wissenschaftler nicht einig und rieten deshalb, den Mond bis zum nächsten Tag zu verspeisen.

Aprilscherz / Aprilstreich 5
1974 stürzten die Bewohner von Sitka in Alaska aus ihren Häusern. Sie hatten Angst: Schwarzer Rauch stieg aus dem Vulkankrater Mount Edgecumbe 25 km westlich von Sitka an der Westküste von Kruzof Islandauf auf. Es sah ganz so aus, als würde der Vulkan ausbrechen. Dabei hatte ein Witzbold namens Oliver "Porky" Bickar bloß hunderte alter Reifen in den Krater geworfen und sie angezündet. Drei Jahre hatte Bickar den Aprilscherz geplant. 1974 waren die Bedingungen mit klarer Sicht perfekt, um die Idee in die Tat umzusetzen. Als der Vulkan Jahre später wirklich ausbrach, schrieb ein Anwohner dem Ex-Übeltäter: "Diesmal bist Du zu weit gegangen!"
Aprilscherz / Aprilstreich 6
Not amused waren die Briten als 1980 die BBC meldete, dass Londons Wahrzeichen, der Big Ben, eine digitale Uhr bekommen sollte. Die Bürger des Vereinigten Königreiches waren in Aufruhr und beschwerten sich bei den Behörden. Wochenlang musste sich die BBC für diesen Aprilscherz entschuldigen.

Aprilscherz / Aprilstreich 7
1965 interviewte die BBC einen Professor der Londoner Universität, der das Smell-O-Vison erfunden hatte. Im Fernsehstudio produzierte Gerüche konnte der Professor in die Wohnungen der Zuschauer übertragen, sagte er in dem Interview. Seine Maschine spalte Düfte in Moleküle auf, die dann durch Funkwellen übertragen werden können, erklärte der Professor die Wissenschaft dahinter. Anschließend testete er das Verfahren mit Kaffeebohnen. Überzeugte Zuschauer riefen bei der BBC an, und bestätigten durch ihre Fernseher etwas gerochen zu haben.

Aprilscherz / Aprilstreich 8
Die britische Wissenschaftszeitschrift "Nature" berichtete 2015 ganz seriös, dass es Drachen wohl wieder geben wird auf Grund des Klimawandels. Besonders im Mittelalter seien Drachen häufig anzutreffen gewesen - schließlich habe es mit den Rittern viel Nahrung gegeben, heißt es in dem Artikel.

Aprilscherz / Aprilstreich 9
Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in Niedersachsen verkündete, dass die Gletscherhummel, bekannt unter dem Namen “Bombus glacialis”, wegen des damals herrschenden Kälteeinbruchs sich nun auch in Norddeutschland heimisch fühlen würden. Um das aus Grönland stammende Insekt anzulocken, sollten “Hummelfreunde, die der Gletscherhummel helfen wollen, Wasser in einer Eiswürfelform gefrieren lassen, um es dann in einer Eiswürfeltränke im Garten oder auf dem Balkon bereitzustellen.” Die Nabu bekam von Insektenfreunde am folgenden Tag tatsächlich Fotos von “Bombus glacialis” zugesandt.

Aprilscherz / Aprilstreich 10
1998 kündigte die Fastfood-Kette "Burger King" in einer Zeitungsanzeige des Magazins "USA Today" den Burger für Linkshänder mit seitenverkehrter Belegung an. Die Kunden, die ins Lokal kamen, wären aufgefordert, sich in einer separaten Schlange anzustellen, damit sie nicht versehentlich die Rechtshänder-Version bekommen.

Aprilscherz / Aprilstreich 11
Ikea stellte 2011 eine "Produktneuheit" vor: Ein neuer Stuhl ermögliche es Hunden, besser am Familienleben teilnehmen zu können. Das Tier sitze damit "auf Augenhöhe", hinten hatte das angeblich neue Produkt ein Loch für den Schwanz.

Aprilscherz / Aprilstreich 12
1957 gab die BBC bekannt, dank des milden Winters und der Ausrottung des Spaghetti-Schädlings sei es bei Schweizer Bauern zu einer besonders guten Spaghetti-Ernte gekommen. Moderator Richard Dimbleby zeigte Aufnahmen einer Familie im Tessin bei der jährlichen Spaghetti-Ernte. Frauen pflückten Spaghetti von einem Baum und legten diese zum Trocknen in die Sonnen. Die Reaktionen auf diesen Aprilscherz kamen schnell: Viele Anrufer wollten wissen, wie sie ihren eigenen Spaghetti-Baum pflanzen könnten.
Aprilscherz / Aprilstreich 13
Im April 1985 veröffentlichte die "Sports Illustrated" eine Geschichte über einen neuen, potentiellen Spieler der New Yorker Mets, namens „Sidd Finch“. Den Baseball sollte er mit einer Geschwindigkeit von 270 km pro Stunde werfen können - der alte Rekord lag bei 164 Stundenkilometer. Der Top-Athlet habe zudem nie zuvor Baseball gespielt, sondern sich in einem tibetanischen Kloster vorbereitet. Das nächste Spiel war der Mets war nach dieser Ankündigung restlos ausverkauft.

Aprilscherz / Aprilstreich 14
1962 gab es nur einen Fernsehsender in Schweden. Er sendete in Schwarz-Weiß, Techniker Kjell Stensson allerdings hatte eine zündende Entdeckung gemacht. Er verkündete in den Nachrichten, dass Fernsehen in Farbe mittels eines sehr einfachen Tricks zu erreichen sei. Man müsse einfach einen Nylonstrumpf über den Fernseher ziehen und schon erschiene das Bild in leuchtenden Farben. Stensson führte das sogar vor. Tausende Zuschauer taten es ihm nach. Vergeblich, ihr Bild blieb Schwarz-Weiß.
Aprilscherz / Aprilstreich 15
1996 kommunizierte die auf mexikanisches Fastfood spezialisierte Kette Taco Bell, sie habe die "Liberty Bell" (Freiheitsglocke, geläutet, als die Amerikanische Unabhängigkeitserklärung verkündet wurde) gekauft, um die Staatsverschuldung der Vereinigten Staaten abzumildern. Bald würde die Glocke in "Taco Liberty Bell" umbenannt werden. In einer Pressemitteilung wurde außerdem erklärt, dass die Glocke jetzt zwischen ihrem Ausstellungsort in Philadelphia und dem Taco-Bell-Firmensitz in Irvine pendeln würde. Tausende besorgte Bürger beschwerten sich. Selbst das Weiße Haus schaltete sich ein und spielte mit. Am nächsten Tag solle ein Treffen mit Ford Motors stattfinden, um das Lincoln Memorial in „Lincoln Mercury Memorial“ umzubenennen.
Aprilscherz / Aprilstreich 16
1977 veröffentlichte die britische Zeitung "The Guardian" eine siebenseitige Sonderbeilage zum zehnten Geburtstag der Republik "San Serriffe" im Indischen Ozean. Die Inselkette bestünde aus vielen Inseln, jede in Form eines Semikolons, die Hauptstadt hieße Bodoni, das Staatsoberhaupt General Pica. Viele Briten wollten daraufhin dort einen Urlaub buchen. Die Namen der Insel sind übrigens Fachbegriffe aus der Schriftsetzerei.

Aprilscherz / Aprilstreich 17
1992 verkündete die Radiosendung "Talk of the Nation", Richard Nixon werde erneut als Präsidentschaftskandidat antreten. Sein neuer Wahlkampfslogan solle sein "Ich habe nichts falsch gemacht und ich werde es nicht noch einmal machen". Die Radiosendung spielte dazu Einspieler ab, in denen angeblich Nixon selber seien Kandidatur ankündigte. Gesprochen hatte diese Worte allerdings Nixon-Imitator Rich Little. Hunderte von Zuhörern riefen daraufhin wütend beim Sender an.

Aprilscherz / Aprilstreich 18
Im April 1998 veröffentlichte der Newsletter von "New Mexicans for Science and Reason" die Meldung, dass der Bundesstaat Alabama den Wert Pi (die Zahl 3,14159) verändern wolle. Zukünftig solle Pi den biblischen Wert 3,0 haben. Hunderte von Anrufen erreichten daraufhin die Redaktion.

Aprilscherz / Aprilstreich 19
1995 verkündete das "Discover"-Magazin, die angesehene Biologin Dr. Aprile Pazzo habe eine neue Tierspezies in der Antarktis entdeckt. Der Heißkopfnackteisbohrer könne seinen Kopf so heiß werden lassen, dass er sich blitzschnell durchs Eis bohren und so Pinguine jagen kann.

Aprilscherz / Aprilstreich 20
1976 verkündete der Astronom Patrick Moore bei BBC, Jupiter werde bald kurzfristig hinter den Mars wandern. Dadurch veränderte sich die Anziehungskraft auf der Erde. Die Menschen müssten in die Luft springen, dann würden sie einen sensationellen Schwebezustand erreichen.
Aprilscherz / Aprilstreich 21
1984 kursierte in Usenet, einem Internet-Vorläufer, eine Nachricht, dass die damalige Sowjetunion auch Teil von Usenet werden wolle. Der Absender: angeblich ein gewisser K. Chernenko, damals Generalsekretär der KPdSU. Erstaunlich in Anbetracht der Sicherheitsmaßnahmen während des Kalten Krieges. Die Sowjetunion, so hieß es, wolle ein offenes Diskussionsforum mit amerikanischen und europäischen Menschen.
Aprilscherz / Aprilstreich 22
1708 sagte der Astrologe Isaac Bickerstaff den Tod seines Rivalen John Partridge für den 29. März vorraus. Seine Prophezeiung stimme, Partridge sei tot, verkündete Bickerstaff am 30. März - auch wenn das nicht stimmte. Dass am Leben war, glaubte ihm niemand. Übrigens: Bei Bickerstaff handelte es sich um den Satiriker Jonathan Swift.

Aprilscherz / Aprilstreich 23
1982 meldete der "Daily Mail", ein Händler habe 10.000 "böse Büstenhalter" verkauft. Der Bügel in dem Büstenhalter sei aus einem Material gefertigt, das normalerweise in der Feuermelder-Herstellung verwendet wird. Käme das Material in Kontakt mit Nylon und Körperwärme entwickelte sich eine statische Elektrizität, die die Telefon- und Radioübertragung störe. Der Chef-Techniker von British Telecom befragte umgehend seine Mitarbeiterinnen, was für eine Art BH sie trügen.
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