In feinstem britischen Akzent Royal-Nachwuchs von William und Kate spricht zum ersten Mal in Instagram-Video

London · Ihre Eltern, William und Kate, sind seit Jahren auf der ganzen Welt bekannt. Nach und nach folgen nun auch ihre Kinder. Jetzt sind die drei – Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis – zum ersten Mal in einem Video zu hören.

Seit Jahren verzücken Prinz George (7), Prinzessin Charlotte (5) und Prinz Louis (2) die weltweite Öffentlichkeit. Durch ihre zahlreichen Auftritte an der Seite ihrer Eltern, Prinz William und Herzogin Kate, haben es die royalen Sprösslinge zu einer enormen Bekanntheit gebracht. Zwar wurden bereits viele Videoaufnahmen und Fotos verbreitet, doch eine Frage war bislang unklar – nämlich, wie sich die Kinder eigentlich anhören. Nun hat der Kensington-Palast auf Instagram ein Video veröffentlicht, auf dem Charlotte, George und Louis zu hören sind. Sie stellen dem berühmten Naturforscher David Attenborough Fragen über seine Arbeit.

So fragt George - natürlich wie seine Geschwister mit bekanntem britischen Akzent - gleich zu Beginn des Videos, welche Tiere bald aussterben könnten. Daraufhin sagt Attenborough: „Hoffen wir mal, dass keine Tiere aussterben. Wir können sie schützen.“ Anschließend erzählt Charlotte von ihren persönlichen Lieblingstieren: „Ich mag Spinnen, mögen Sie auch Spinnen?“, will die kleine Prinzessin wissen. Die Antwort: „Ja, ich mag Spinnen auch.“ Attenborough frage sich, wie man vor diesen Tieren Angst haben könne. Dann folgt Louis, der Attenborough nach seinen Lieblingstieren fragt. Wie aus der Pistole geschossen, antwortet der Forscher: „Ich denke, ich mag Affen am liebsten“.

Schon zu Beginn dieser Woche waren Prinz George und Forscher Attenborough in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt, als der bekannte Wissenschaftler dem kleinen Prinzen einen fossilen Haizahn geschenkt hatte, der wohl mehr als drei Millionen Jahre alt ist. Das führte zunächst zu Ärger mit Malta. Kulturminister José Herrera hatte die Herausgabe des Zahns an den Inselstaat gefordert, denn dort hatte Attenborough den Zahn während eines Urlaubs in den 1960er Jahren gefunden.

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Foto: dpa/Duchess Of Cambridge

Prompt folgte die Kehrtwende: Ein Sprecher von Herrera sagte der Zeitung „Times of Malta“ am Dienstag, man wolle die Sache nicht weiter verfolgen. Der maltesische Ministerpräsident Robert Abela erklärte, „unnötige Kontroversen“ sollten verhindert werden. Für seine Anregung hatte Minister Herrera viel Kritik geerntet. Unter anderem twitterte der Sohn der ermordeten Journalistin Daphne Caruana Galizia, Matthew, der Zahn eines Megalodon koste 40 Dollar auf Ebay, Korruption aber habe Malta eine Milliardensumme gekostet. „Ich appelliere an meine Regierung, Prioritäten zu setzen und sich bitte zusammenzureißen über das, was wichtig ist.“

(mja)
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