Royals auf Reisen William und Kate reisen in die USA - und wollen Harry und Meghan nicht besuchen

London · Prinz William und seine Frau Kate reisen in die USA, um dort auf die Klimakrise aufmerksam zu machen. Doch bei seinem Bruder Harry und dessen Frau Meghan, die an der Ostküste leben, steht wohl kein Besuch an.

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Das ist Prinz William, Duke of Cambridge

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Foto: dpa/Victoria Jones

Bei ihrer ersten Auslandsreise nach dem Tod von Queen Elizabeth II. will Prinz William in den USA auf den Kampf gegen die Klimakrise aufmerksam machen. Gemeinsam mit seiner Frau Kate wurde der britische Thronfolger am Mittwoch in Boston erwartet, wo am Freitag der diesjährige „Earthshot“-Preis verliehen werden soll. Zur Feier des royalen Besuchs sollen Sehenswürdigkeiten in Boston grün angestrahlt werden.

Die Verleihung findet zum zweiten Mal statt und gilt als Herzensprojekt von William (40). Damit sollen jährlich fünf Projekte ausgezeichnet werden, die sich in den Kategorien Naturschutz, Schutz der Meere, Luftsauberkeit, Müllvermeidung und Klimaschutz hervortun.

Die Veranstaltung am Freitag ist prominent besetzt: Popikone Billie Eilish wird auftreten, genauso wie die Künstlerinnen Ellie Goulding und Annie Lennox. Die Schauspielerinnen Catherine O'Hara und Shailene Woodley werden in verschiedenen Kategorien die Preisträgerinnen und Preisträger verkünden.

Auf der Shortlist des Preises steht nun unter anderem eine „Great Bubble Barrier“ aus den Niederlanden, die Plastik abfangen soll, bevor es die Ozeane erreicht. Die Stadt Amsterdam ist für ihren Ansatz der Kreislaufwirtschaft nominiert. Das Unternehmen Mukuru Clean Stoves aus Kenia, das ebenfalls zu den Finalisten gehört, hat einen alternativen Herd entwickelt, der in armen Gegenden eine Alternative zum sonst üblichen Kochen mit Holzkohle bietet.

Pläne für ein Treffen mit Williams Bruder Harry (38) und seiner Frau Meghan (41) sind dem „Guardian“ zufolge nicht bekannt - obwohl diese wenige Tage später auch an die Ostküste reisen wollen. Das Verhältnis der Brüder gilt als angespannt. Mit der für Januar angekündigten Veröffentlichung seiner Memoiren dürfte sich der Konflikt weiter anheizen.

(joko/dpa)
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