Weitere Fotos von Herzogin Kate veröffentlicht Schlacht um Oben-ohne-Bilder geht weiter

Düsseldorf · Nach der umstrittenen Veröffentlichung der Oben-ohne-Bilder von Herzogin Kate, konnte der britische Hof in Frankreich ein Verbot gegen die Weiterverbreitung der Fotos erwirken. Doch damit ist die Schlammschlacht noch lange nicht beendet – jetzt publiziert ein schwedisches Magazin sogar noch mehr Bilder.

So tapfer lächelt Kate den Skandal weg
16 Bilder

So tapfer lächelt Kate den Skandal weg

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Nach der umstrittenen Veröffentlichung der Oben-ohne-Bilder von Herzogin Kate, konnte der britische Hof in Frankreich ein Verbot gegen die Weiterverbreitung der Fotos erwirken. Doch damit ist die Schlammschlacht noch lange nicht beendet — jetzt publiziert ein schwedisches Magazin sogar noch mehr Bilder.

Für die einen ist es ein unverzeihlicher Eingriff in die Privatsphäre, für die anderen das legitime Interesse an einer Person der Öffentlichkeit: die Veröffentlichung von Bildern, die Herzogin Kate mit blankem Busen, wohlgemerkt im Privat-Urlaub, beim Sonnen auf einer Terrasse zeigen, ist heiß umstritten.

In Frankreich konnte der britische Hof via Eilantrag ein Verbot gegen die Weiterverbreitung der Fotos erwirken. Ob das nur für das Klatschmagazin galt, dass die Bilder erstmals publizierte, oder auch gegen den Fotografen, der die Aufnahmen machte, war zunächst unklar.

Veröffentlichung von rund 70 Bildern geplant

Offenbar richtete sich das Gerichtsurteil dann aber nicht gegen den Fotografen, denn obwohl das französische Magazin alle Foto-Dateien an den Palast aushändigen musste, hat nun ein weiteres Klatschblatt, diesmal ein schwedisches, die Oben-ohne-Aufnahmen veröffentlicht. Und die "Se & Hör" geht sogar noch einen Schritt weiter. In ihrer dänischen Ausgabe wollen sie auf insgesamt 16 Seiten rund 60 bis 70 Bilder abdrucken. Die angekündigte Sonderausgabe soll dem bereits heute erscheinenden Magazin beiliegen.

Der Chefredakteur der dänischen Ausgabe, Kim Henningsen, rechtfertigte den Schritt mit der Begründung: "Es liegt in unserer DNA, dass wir unterhalten und die Neugier unserer Leser befriedigen wollen", wie die dpa berichtet. Deshalb sei es "immer relevant, wenn eine Herzogin und künftige Königin von England freiwillig ihren Busen in der Nähe einer öffentlichen Straße zeigt" und erklärte, man wolle den Lesern zeigen, "um was es bei diesen Fotos eigentlich geht".

Kates Lächeln ist der beste Schutz

In Anbetracht der Tatsache, dass schon das französische Magazin "Closer" erklärt hatte, noch intimere Bilder zu besitzen, kann man sich vorstellen, dass Herzogin Kate und Prinz William darüber "not amused" sein dürften. Verhindern können sie die Publikation in Dänemark nun nicht mehr. Der einzig mögliche Schritt wäre es, gegen den Fotografen vorzugehen. Doch bis dahin dürften bereits so viele Aufnahmen um die Welt gegangen sein, dass es kaum noch einen Unterschied machen würde.

Auf ihrer Südostasien-Reise ist es Kate und William bisher gelungen, positive Ruhe zu demonstrieren, und die hat dem royalen Paar dann auch jede Menge Sympathie-Punkte eingehandelt.

(rm/sgo/csi)
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