Medienbericht Prinz William und Familie wollen im Sommer umziehen

London · Der britische Prinz William und seine Familie wollen einem Medienbericht zufolge umziehen. William und Kate wollen ihren Kindern demnach größere Freiheiten geben.

Der britische Prinz William, seine Frau Herzogin Kate und ihre Kinder Prinz George (8, l.), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4) stehen auf dem Balkon des Buckingham Palace.

Der britische Prinz William, seine Frau Herzogin Kate und ihre Kinder Prinz George (8, l.), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4) stehen auf dem Balkon des Buckingham Palace.

Foto: dpa/Alberto Pezzali

Wenige Tage vor Williams 40. Geburtstag am 21. Juni berichtete die „Sunday Times“, die Familie werde im Sommer von London in ein Haus in der Grafschaft Berkshire ziehen, das sich auf dem Windsor-Anwesen von Königin Elizabeth II. (96) befindet. Ein Grund dafür sei, dass der Queen-Enkel und seine Frau Herzogin Kate (40) ihren Kindern Prinz George (8), Prinzessin Charlotte (7) und Prinz Louis (4) größere Freiheiten geben wollten.

Nach Angaben der Zeitung werden George und Charlotte ihre derzeitige Schule im Sommer verlassen und voraussichtlich ebenso wie ihr jüngerer Bruder künftig auf eine neue Schule nahe Windsor gehen. Ihr derzeitiges Zuhause im Londoner Kensington-Palast, das seit 2017 ihren Hauptwohnsitz darstellt, will die Familie demnach aber behalten. Auch ihre Pressestelle soll dort weiter beheimatet sein. Anmer Hall in der Grafschaft Norfolk würden sie ebenfalls weiterhin häufig aufsuchen - der Plan sei, dieses Anwesen nach den Schuljahren ihrer Kinder zu ihrer dauerhaften Unterkunft zu machen. Offiziell bestätigt wurden die Pläne bislang nicht.

Ein Vorteil des Lebens in Berkshire wäre, dass Kates Eltern nur 45 Minuten Autofahrt entfernt wohnen. Gerade die Freiheiten für die Kinder sollen der „Times“ zufolge aber eine wichtige Rolle spielen. „Die Realität ist, dass sie ziemlich eingeschränkt sind in dem, was sie in London tun können“, zitierte die Zeitung einen Freund der Familie. Die Kinder könnten nicht einfach in den Park gehen und mit Freunden Fußball spielen.

(mba/dpa)
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