Spaniens Monarchie steckt tief in der Krise, ihr Ansehen ist bei den Spaniern nach Affären und Skandalen im Keller. Kronprinz Felipe und seine Frau Letizia stemmen sich tapfer dagegen.

Das Paar gilt als Hoffnungsträger. Mit ihnen könnte die spanische Monarchie ihre Würde zurückerlangen, sagen Kenner.

Vor allem die frühere Journalistin und jetzige Prinzessin Letizia bereitet jedoch Sorgen. Ihre immer zierlichere Statur erweckt zunehemend den Anschein, dass sie den Belastungen nicht gewachsen sein könnte.

Für ihre Kleider bevorzugt sie mittlerweile lange Ärmel, zu erschrocken fielen offenbar die Reaktionen aus, als Bilder ihrer knochigen Arme durch die Presse geisterten. Ihr Gesicht wirkt kantig.

Nach außen erfüllt sie ihre Rolle jedoch mit bewundernswerter Perfektion. So auch hier, beim offiziellen Empfang der Cervantes Award Ceremony, einer Preisverleihung für spanische Schriftsteller.

Oder wie hier, beim Besuch der WHO in Genf.

An der Seite von Felipe löst sich die höfische Disziplin zumindest ansatzweise in einem Lächeln auf.

Auf diesem Paar ruhen die Hoffnungen der Anhänger von Spaniens Monarchie.

Zusammen mit dem Autor Jose Manuel Caballero stieß sie darauf im Rahmen der Preisverleihung formvollendet mit einem Gläschen Sekt an.